
Friedlosigkeit kennzeichnete im germanischen Stammesrecht den persönlichen Verlust des Rechtsschutzes infolge der Verurteilung wegen einer Straftat. == Geschichte == Die Rechtskategorie der Friedlosigkeit war zwar inhaltlich im Wesentlichen mit der Reichsacht identisch, jedoch wird das Wort Friedlosigkeit vorwiegend in norddeutschen und dänische...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Friedlosigkeit

ist im mittelalterlichen Recht vermutlich der Zustand des Ausgestoßenseins aus der Rechtsgemeinschaft. Wer friedlos ist, darf bußlos getötet werden. Das tatsächliche Vorkommen der F. ist nicht gut bezeugt. Acht, Gottesfriede, Landfriede. Lit.: Kroeschell, DRG 1; Köbler, DRG 71, 87; Wilda, W., Das Strafrecht der Germanen, 1842; Brunner, H., Deu...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Friedlosigkeit, Acht.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Siehe unter vogelfrei.
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https://www.lexexakt.de/glossar/friedlosigkeit.php

Friedlosigkeit , im altgerman. Rechtswesen der Zustand desjenigen, der, als in die Oberacht (s. Acht) verfallen, alles persönlichen Rechtsschutzes beraubt war.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

eine Strafe des altgermanischen Rechts: die Selbstverwirkung des Friedensschutzes der Rechtsordnung bei Verbrechen gegen den Sippenfrieden (relative Friedlosigkeit) oder den Volksfrieden (absolute Friedlosigkeit), im letzteren Fall besonders bei politischen Verbrechen und bei Verweigerung rechtlich gebotener Handlungen (z. B. Nichtbefolgung...
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https://www.wissen.de//lexikon/friedlosigkeit
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