
Der Eudämonismus (auch Eudaimonismus) ist eine philosophische Lehre oder Haltung aus dem Bereich der Ethik, welche die Eudaimonie, d. h. das Glück, das gelingende oder das schöne Leben als Ziel allen Strebens betrachtet. Der Begriff umfasst verschiedene Glückseligkeitslehren. Grundsätzlich werden zwei Formen unterschieden: einmal auf die Hand...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Eudämonismus

Ethische Konzeption, die das seelische Wohlbefinden bzw. das vollkommene Glück zum obersten Ziel des Handelns erklärt.
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https://www.dober.de/religionskritik/glossar.html

Der Eudämonismus ist eine Richtung der Ethik, die als Ziel menschlichen Handelns die Gewinnung und Förderung eigenen und fremden individuellen Glücks annimmt. Dieses Glück kann in reinem Sinnengenuss bestehen (Hedonismus) oder als ungestörte Entfaltung der geistigen und körperlichen Kräfte verstanden werden
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40183

Der schlichte Wunsch glücklich zu sein - für den einzelnen Menschen vielleicht so was wie ein Geheimtip, doch eine Gesellschaft, die sich dem E. hingibt, muß aussterben, weil sie kaum noch Kinder zeugt. Denn Kinder bieten wenig Genuß, statt dessen machen sie Arbeit und Ärger und früh alt, weil sie so rücksichts...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42007

Eudämonịsmus der, die Lehre, nach der alles menschliche Handeln durch das Streben nach (der unterschiedlich definierten) Glückseligkeit (Eudämonie) bestimmt wird. Sokrates, Platon, Aristoteles sahen die Erfüllung in einem tugendhaften Leben. Epikur, J. Locke u. a. strebten das Erleben von Lu...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Eudämonismus (griech.), das wissenschaftliche System oder die praktische Lebensanschauung, welche die Glückseligkeit als das Höchste im Leben ansieht und zum Beweggrund des sittlichen Lebens macht. Mag man nun diese Glückseligkeit im leiblichen Genuß finden, wie dies der (praktische) Materialismus, oder als geistigen Genuß fassen, wie der (ve...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Eudämonismus s. Glückseligkeit, Rigorismus. Neigung, Formalismus, Pflicht, Fortschritt.
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https://www.textlog.de/32844.html

in der Ethik der Standpunkt, dass das höchste Gut die Glückseligkeit sei. Der Eudämonismus war in den antiken Weisheitslehren sehr verbreitet, besonders im Epikureismus. Als ethisches Prinzip fand der Eudämonismus schärfste Ablehnung bei Kant, der an die Stelle des Strebens nach Glückseligkeit die Achtung vor dem Sittengesetz setzte.
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https://www.wissen.de//lexikon/eudaemonismus
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