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Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Vier-Ohren-Modell / Vier-Seiten-ModellSiehe
Kommunikationsquadrat
Vier-Ohren-Modell(Vier-Seiten-Modell)
TransaktionsanalyseDie Transaktionsanalyse (TA), anfangs als Instrument für psychotherapeutische Verfahren entwickelt, widmet sich den Fragen der Kommunikation und Interaktion unter der Prämisse dreier Ich-Zustände, die jeder Mensch besitzen soll. Diese drei Zustände in dem theoretischen Modell, welches sich auffällig an den Begriffen Siegmund Freuds - Ê“ber-Ich...
Soft Skillssiehe Soziale Kompetenz
Themenzentrierte Interaktion(TZI) Die TZI stellt einen ganzheitlichen Ansatz dar, dessen pädagogisches Konzept der Leitung von Gruppenprozessen dient. Es wird eine Methode an die Hand gegeben, deren Ziel ich allgemein mit Persönlichkeitsentwicklung umschreiben möchte. Das Konzept geht auf die Psychoanalytikerin Ruth Cohn zurück, welche drei Axiome hinsichtlich Autonomie, Wertsc...
PrekariatEin Neologismus der postindustriellen Soziologie, bestehend aus den Begriffen prekär und Proletariat. In der Soziologie wird jene Gruppe darunter subsumiert, die in relativ ungesicherten Verhältnissen lebt. Bei der wissenschaftlichen Verwendung und auch der verantwortungsvollen Annäherung an diesen Begriff sollten wir uns verdeutlichen, dass man...
Pareto-PrinzipDieses Prinzip, benannt nach dem italienischen Ingenieur, Soziologen und Ökonomen Vilfredo Pareto, besagt, dass man mit 20% der Gesamtzeit eines Projektes bereits 80% des Ergebnisses erzielt. Die restlichen 20% des Ergebnisses verursachen somit den gröʸten Arbeitsaufwand.
Kognitive DissonanzIm Falle der Unvereinbarkeit zweier oder mehrerer Kognitionen (Absichten, Gedanken, Meinungen, Wünsche etc. cognoscere = «erkennen») entsteht formal eine Dissonanz (lat. dis = «unterschiedlich, auseinander» und sonare = «klingen»). Den mit solch logischen Inkosistenzen, also widersprüchlichen «Botschaften» einhergehenden inneren Konflikt gilt es zu erkennen und aufzulösen, da der Gefühlszustand als unangenehm, also negativ empfunden wird und als eine mögliche Folge zu einer stark selektiven Wahrnehmung führen kann. Es gibt zwar auch Erkenntnistheoretiker, welche die selektive Wahrnehmung als eine unvermeidbare Aktion bezeichnen, also Wahrnehmung per se als selektiv ansehen, weil der Mensch von Natur aus zu gar nichts anderem in der Lage wäre, aber mit dieser Strenge wollen wir den Begriff hier nicht näher betrachten. Es reicht, mit Augenmerk auf die kognitive Dissonanz, die Disposition hin zu einer (noch stärkeren) selektiveren Wahrnehmung als eine mögliche Folge zu betrachten.
KommunikationsquadratBekanntestes Kommunikationsmodell von Professor em. für Psychologie Dr. Friedemann Schulz von Thun. Das Modell ist auch unter den Begriffen Vier-Ohren-Modell bzw. Vier-Seiten-Modell bekannt. Es geht in dem Modell darum, die Mehrschichtigkeit einer Nachricht zu erläutern und die vier Seiten einer Nachricht heraus zu stellen. Diese sind die Sachebe...
Johari-FensterDas Johari-Fenster, zu dessen Namensgebung die Vornamen der amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham herangezogen wurden, dient zur Veranschaulichung der Persönlichkeitsmerkmale in der Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung eines Menschen. Entwickelt wurde dieses Modell im Jahr 1955. Insbesondere in der Persönlichkeitspsychol...
EmpathieHeutzutage wird der Begriff gemeinhin mit Einfühlungsvermögen gleichgesetzt. Gemeint ist die Fähigkeit, die Lage und Gefühlswelt seiner Mitmenschen zu erkennen, sich in deren situative Stimmung zu versetzen und quasi sein eigenes Handeln daran auszurichten.
Curriculum Vitae(CV) Lebenslauf
Eisberg-ModellDas Modell des Eisbergs wird mehrheitlich zur Erläuterung der Kommunikation in verschiedenen Disziplinen herangezogen. Gern wird es auch von Unternehmen für die eigenen Zwecke angepasst respektive verfremdet.
Bedürfnispyramide nach A. MaslowDie Bedürfnispyramide stellt ein vom Psychologen Abraham Maslow entwickeltes Modell zur Beschreibung der Motivation eines Menschen dar. Es handelt sich um eine Pyramide mit 5 Stufen, die, nebenbei bemerkt, von Maslow gegen Ende seines Lebens um eine 6. Stufe erweitert wurde, welche die Transzendenz als höchste Stufe darstellt.
AxiomEin unbewiesener Grundsatz, eine Grundannahme; eine grundlegende Aussage, welche ohne die Vorlage eines Beweises angenommen wird. Ein klassisches Axiom aus der Kommunikationspsychologie von Watzlawick lautet: Man kann nicht nicht kommunizieren. (Watzlawi...