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Kategorie: Medizinisch > Diabetes
Datum & Land: 04/05/2009, De.
Wörter: 106
Adipositas
Adipositas bedeutet so viel wie Fettleibigkeit; adipöse Personen besitzen zu viel Fettgewebe und sind daher schwer übergewichtig.
Adrenerge und neuroglykopenische Symptome
Adrenerge Symptome und neuroglykopenische Symptome treten auf, wenn der Körper einer Unterzuckerung hormonell gegensteuert.
Albuminurie
Indikator einer beginnenden Nephropathie.
Altinsulin
(Normalinsulin) Insulin, das schnell und auch kurz wirkt, wird als Normalsinsulin bezeichnet.
Alzheimer
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, bei welcher nach und nach immer mehr wichtige Verknüpfungen (Synapsen) zwischen den Nervenzellen im Gehirn verloren gehen.
Analoga
(Insulinanaloga) Insulinanaloga, kurz oft Analoga genannt, stellen eine Alternative zum Normalinsulin in der Diabetes Therapie dar.
Angiopathie
Als Angiopathie bezeichnet man eine Gefäßerkrankung, die zu den Folgeerscheinungen des Diabetes mellitus zählt.
Antidiabetika, orale
Bei oralen Antidiabetika handelt es sich um Tabletten, die das körpereigene Insulin beim Blutzuckersenken unterstützen.
Arsen
Arsen ist ein verbreitetes, giftiges Halbmetall mit der chemischen Abkürzung As.
Banting, Frederick
Dem kanadischen Wissenschaftler Sir Frederick Banting verdanken Diabetiker die Entdeckung des Insulins.
Bauchspeicheldrüse
Bei der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) handelt es sich um ein Organ, dass sowohl exokrin als auch endokrin tätig ist.
Betazellen
ß-Zellen sind die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren.
Biguanide
Biguanide zählen zu den oralen Antidiabetika, welche bei Typ-2-Diabetes eingenommen werden.
Bluthochdruck
(Hypertonie)
BMI
(Body-Mass-Index) Der BMI sagt aus, ob eine Person normalgewichtig ist oder nicht.
Bolus
In der Diabetologie versteht man unter einem Bolus eine bestimmte Menge an kurzwirkendem Normalinsulin, die vor den Mahlzeiten gespritzt wird.
Brittle-Diabetes
Das Wort 'Brittle' kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie 'zerbrechlich', 'instabil'.
Bronzediabetes
Der Bronze-Diabetes ist eine Sonderform des Diabetes, die im Rahmen der Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) entstehen kann.
Broteinheit
(BE) Eine Broteinheit (BE) ist eine Berechnungseinheit, die hilft, den Energiegehalt von Lebensmitteln und Speisen richtig abzuschätzen.
Bullosis diabeticorum
Bei der seltenen Hauterkrankung entstehen meist plötzlich Blasen an Fingern, Füßen, Unterschenkeln und Unterarmen.
Charcot-Fuß
Der Charcot-Fuß ist eine Sonderform des diabetischen Fußsyndroms, an der Schätzungen zufolge ca. 16 % aller Diabetiker erkrankt sind.
Cheiropathie
Die Cheiropathie ist eine diabetische Folgeerkrankung und wird auch das 'Syndrom der steifen Hand' genannt.
Cholesterin
Cholesterin gilt nach wie vor als einer der 'schlechten' Bestandteile des Stoffwechsels.
Compliance
In der Medizin versteht man unter dem Begriff 'Compliance' im Allgemeinen die Bereitschaft des Patienten, ärztliche Anweisungen zu befolgen.
C-Peptid
Das C-Peptid ist ein Nebenprodukt, das entsteht, wenn die Bauchspeicheldrüse Insulin produziert.
Dawn-Phänomen
Unter dem Dawn-Phänomen versteht man einen frühmorgendlichen Blutzuckeranstieg.
Dermatopathie, diabetische
Vor allem bei älteren, männlichen Diabetikern kommt diese Hautveränderung sehr häufig vor.
Dextrose
(Traubenzucker) Kohlenhydrate sind im Grunde nichts anderes als Zucker-Molekül-Verbindungen.
Diabetes insipidus
Bei Diabetes insipidus liegt ein Mangel des antidiuretischen Hormons (ADH) vor, wodurch eine Wasserstoffwechselstörung des Körpers eintritt.
Diabetische Ketoazidose
Unter diabetischer Ketoazidose versteht man eine akute Übersäuerung des Körpers, welche durch einen Mangel des Hormons Insulin ausgelöst wird.
Diabetische Nephropathie
Unter einer diabetischen Nephropathie versteht man eine Schädigung der Nieren, die in Folge einer Diabeteserkrankung auftritt.
Diabetischer Fuß
(Diabetisches Fußsyndrom - DFS) Der diabetische Fuß ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus. Die Ursache hierfür sind dauerhaft schlechte Blutzuckerwerte, die die Gefäße schädigen.
Diabetisches Koma
Das diabetische Koma ist eine schwerwiegende Komplikation, die bei einem Diabetiker auftreten kann.
DNS / DNA
Die DNS (Desoxyribonucleinsäure) ist das 'Buch des Lebens', das in jeder einzelnen Zelle des Menschen enthalten ist.
Dyslipoproteinämie
Als eine Dyslipoproteinämie bezeichnet man eine Störung innerhalb des Fettstoffwechsels.
Exendin
Exendin ist ein tierischer Wirkstoff, der bei Bedarf eine stärkere Insulinausschüttung bewirkt.
Fructose
Bei Fruchtzucker (Fructose) handelt es sich um Einfachzucker (Monosaccharid), der zu den Kohlehydraten gehört. In der Natur findet man Fructose insbesondere in Früchten und Honig.
Fußsyndrom, diabetisches
(DFS - Diabetischer Fuß) Das diabetische Fußsyndrom ist eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus.
Gelbknoten
(Xanthom) Das Xanthom ist ein gutartiger Hauttumor, bei dem es zu einer knotenförmigen Neubildung der Haut kommt.
Gentechnik
Zur Gentechnik gehören alle biologisch-technischen Methoden zur gezielten Veränderung des Erbguts einer Zelle.
Gestationsdiabetes
Der Gestationsdiabetes ist eine Störung des Blutzuckerspiegels, welche im letzten Drittel einer Schwangerschaft auftreten kann.
Gestörte Glukosetoleranz
Die gestörte Glukosetoleranz tritt meist schon lange vor Ausbruch eines Typ-2-Diabetes auf und wird auch als dessen Vorstufe bezeichnet.
Glukagon
Glukagon ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird und für den Stoffwechsel im Körper eine wichtige Rolle spielt.
Glukose
Glukose gehört zu den Einfachzuckern, also Kohlenhydraten, die nur aus einem Baustein bestehen.
Glykogen
Glykogen ist ein verzweigtes Polysaccharid (Vielfachzucker) bestehend aus bis zu 100.000 Glukosemolekülen.
Glykämischer Index
(GI) Der glykämische Index teilt kohlenhydrathaltige Nahrung danach ein, wie stark bestimmte Lebensmittel den Blutzucker ansteigen lassen.
Lauber-Methode
Hierbei handelt es sich um eine Methode, die zu einem gesunden Lebensstil verhelfen will. Der Entwickler, Hans Lauber, ist Typ-2-Diabetiker und befolgt sein Credo `Messen, Essen, Laufen†œ selbst.
Haushaltszucker
(Saccharose) Diabetiker sollten bei ihrer Ernährung besonders auf den Zuckergehalt achten, denn dieser Energiespender nimmt erheblichen Einfluss auf die Blutzuckerwerte.
HbA1c
Der HbA1c-Wert ist einer der wichtigsten Maßstäbe in der Diabetes-Behandlung.
Hyperglykämie
Die Hyperglykämie ist eine Komplikation des Diabetes mellitus, die eine starke Erhöhung des Blutzuckerspiegels aufweist.
Hyperglykämisches Koma
Das diabetische Koma ist eine schwerwiegende Komplikation, die bei einem Diabetiker auftreten kann. Grund dafür sind zu hohe Blutzuckerwerte aufgrund von Insulinmangel, Insulinresistenz, Infekten, Entzündungen oder anderen Begleiterkrankungen.
Hyperinsulinämie
Das aus dem Altgriechischen stammende Wort bedeutet im übertragenen Sinne etwa ein 'Zuviel an Insulin im Blut'.
Hypertonie
(Bluthochdruck)
Hypoglykämie
Bei einer Hypoglykämie sinkt der Blutzuckerspiegel auf einen Wert unter 50 mg/dl.
Hypoglykämischer Schock
Ein Insulinschock kann als Folge einer starken Unterzuckerung (Hypoglykämie) auftreten.
ICT: Intensivierte konventionelle Insulintherapie
Die ICT ist eine Form der Insulintherapie, die vor allem bei Typ-1-Diabetikern eingesetzt wird.
Inkretine
Inkretine sind körpereigene Hormone, die im Darm gebildet werden und den Blutzucker regulieren.
Insulinanaloga
Insulinanaloga stellen eine Alternative zum Normalinsulin in der Diabetes Therapie dar.
Insulinmangel
Von Insulinmangel spricht man, wenn der Insulinspiegel im Blut so niedrig ist, dass kein Blutzucker mehr abgebaut werden kann.
Insulinresistenzsyndrom
(Metabolisches Syndrom) Ein Insulinresistenzsyndrom kann oft unbemerkt über Jahre hinweg bestehen.
Insulinresistenz
Insulinresistenz bezeichnet das verminderte Ansprechen von menschlichen Körperzellen auf das Hormon Insulin.
Insulinschock
Ein Insulinschock kann als Folge einer starken Unterzuckerung (Hypoglykämie) auftreten.
Insulin
Insulin ist ein Hormon, das in Form von Proinsulin in den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.
Kakao
kakao
Ketoazidose, diabetische
Unter diabetischer Ketoazidose versteht man eine akute Übersäuerung des Körpers, welche durch einen Mangel des Hormons Insulin ausgelöst wird.
Knötchenflechte
Knötchenflechte ist eine entzündliche Erkrankung von Haut und Schleimhäuten, welche unter Diabetikern relativ häufig auftritt.
LADA
LADA ist die Abkürzung für latent autoimmune diabetes with onset in adults - im Deutschen spricht man vom 'latent insulinpflichtigen Diabetes mellitus im Erwachsensenalter'.
Langerhans Inseln
Benannt nach ihrem Entdecker, dem Berliner Pathologen Paul Langerhans (1847 - 1888), leisten die Langerhans-Inseln einen bedeutenden Beitrag im Verdauungsstoffwechsel.
Laserkoagulation
(Photokoagulation) Die Laserkoagulation ist eine Methode zur Behandlung bestimmter Augenerkrankungen.
Lichen ruber planus
Lichen ruber planus ist eine entzündliche Erkrankung von Haut und Schleimhäuten, welche unter Diabetikern relativ häufig auftritt.
Lipide
(Fette) Lipide - im Sprachgebrauch auch 'Fette' - sind lebenswichtig!
Lipodystrophie
Unter einer Lipodystrophie versteht man eine krankhafte Veränderung des Unterhautfettgewebes.
Gluconeogenese
Die Gluconeogenese (griech.: `neue Süße†œ) ist ein Stoffwechselweg zur Neusynthese von Glucose. Sie findet vorwiegend in der Leber und in den Nieren statt.
Makulopathie, diabetische
Unter einer diabetischen Makulopathie versteht man eine Schädigung des Auges, bei der die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut, die Makula, betroffen ist.
Melas-Syndrom
(Mitochondriale Myopathie) Das Melas Syndrom ist eine schwere neurologische Erkrankung.
Metabolisches Syndrom
(Insulinresistenzsyndrom) Ein metabolisches Syndrom kann oft unbemerkt über Jahre hinweg bestehen.
MIDD
(mütterlich vererbter Diabetes mit Schwerhörigkeit) Hinter MIDD versteckt sich eine seltene Diabetesform, bei der ein Typ-2-Diabetes häufig mit einer Schwerhörigkeit von hohen Tönen einhergeht.
Mikroalbuminurie
Indikator einer beginnenden Nephropathie.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind in Mineralien vorkommende anorganische Stoffe, die wichtige Bestandteile des Körpers sind.
MODY
MODY ist eine Sonderform des Diabetes, die auf einem stark erblichen genetischen Defekt beruht.
Necrobiosis lipoidica
Necrobiosis lipoidica ist eine für Diabetes typische Hauterkrankung, von welcher vor allem Frauen und jüngere Erwachsene betroffen sind.
Nephropathie, diabetische
Unter einer diabetischen Nephropathie versteht man eine Schädigung der Nieren, die in Folge einer Diabeteserkrankung auftritt.
Neuroglykopenische und adrenerge Symptome
Neuroglykopenische und adrenerge Symptome treten auf, wenn der Körper einer Unterzuckerung hormonell gegensteuert.
Neuropathie
Neuropathie ist eine der gravierendsten Folgeerkrankungen von Diabetes.
Normalinsulin
(Altinsulin) Insulin, das schnell und auch kurz wirkt, wird als Normalsinsulin bezeichnet. Im Gegensatz zu den ähnlich wirkenden Insulinanaloga handelt es sich hierbei jedoch um chemisch nicht modifiziertes Humaninsuline.
Orale Antidiabetika
Bei oralen Antidiabetika handelt es sich um Tabletten, die das körpereigene Insulin beim Blutzuckersenken unterstützen.
Oraler Glukosetoleranztest
(oGTT) Bei Verdacht auf eine gestörte Glukosetoleranz, Typ-2- oder Gestationsdiabetes wird der orale Glukosetoleranztest eingesetzt.
Pankreas
Bei der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) handelt es sich um ein Organ, dass sowohl exokrin als auch endokrin tätig ist.
Photokoagulation
(Laserkoagulation) Die Photokoagulation ist eine Methode zur Behandlung bestimmter Augenerkrankungen.
Pioglitazon
Pioglitazon gehört zu den so genannten 'Insulinsensitzern'.
Polydipsie
Als Polydipsie wird in medizinischen Fachkreisen ein krankhaft gesteigertes Verlangen nach Flüssigkeit bezeichnet.
Polyurie
Polyurie bedeutet eine vermehrte Urinausscheidung. Sie ist nicht selten eines der ersten Symptome, die auf den Diabetes hindeuten, wenn die Stoffwechselstörung noch nicht entdeckt ist.
Proinsulin
Die Vorstufe von Insulin ist das aus 86 Aminosäuren bestehende Proinsulin. Anders als das Endprodukt ist es nicht in der Lage, auf den Blutzucker Einfluss zu nehmen.
Prädiabetes
Der Prädiabetes ist eine Vorstufe des Typ-2-Diabetes. Man spricht von einem Prädiabetes, wenn der Blutzuckergehalt gegenüber den normalen Werten erhöht ist, jedoch noch kein Diabetes diagnostiziert werden kann.
Rosiglitazone
Rosiglitazone gehören zu der Gruppe der Glitazone und sind oral verabreichte Antidiabetika, die bei Typ-2-Diabetes eingesetzt werden.
Saccharose
(Haushaltszucker) Diabetiker sollten bei ihrer Ernährung besonders auf den Zuckergehalt achten, denn dieser Energiespender nimmt erheblichen Einfluss auf die Blutzuckerwerte.
Schwangerschaftsdiabetes
(Gestationsdiabetes) Der Gestationsdiabetes ist eine Störung des Blutzuckerspiegels, welche im letzten Drittel einer Schwangerschaft auftreten kann.
Statine
Cholesterin-Synthese-Enzym-Hemmer, auch Statine genannt, sind lipidsenkende Medikamente.
Sulfonylharnstoffe
Sulfonylharnstoffe sind orale Antidiabetika, die die Produktion von körpereigenem Insulin anregen.
Trypsin
Trypsin ist ein Enzym (Eiweiß) des Saftes der Bauchspeicheldrüse (Pankreassaft) und gehört zu den wichtigsten Enzymen im Verdauungssystem.