Kopie von `AIM - Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation`

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Kategorie: Automatisierung
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 149


Reflexionsfaktor
Das Verhältnis von reflektierter Wellenlänge zum Referenz-Reflexions-Fluß

Reflexionsfluß
Die Strahlungsmenge, die durch das Prüfmuster reflektiert wird.

Scan- Reflexions-Profil
Die graphische Darstellung der Reflexionsschwankungen entlang des Scan-Weges über ein Symbol. Es repräsentiert die analoge Wellenform, die durch das Scan-Gerät für dieses Symbol erzeugt wird.

Scanner
Elektrisches Gerät, welches optische Information (z. B. ein gedrucktes Strichcodesymbol) für eine nachfolgende Decodierung in elektrische Signale umwandelt und an einen Computer überträgt. Siehe auch Strichcode-Lesegerät, Decoder.

Schlitzleser
Ein Strichcode-Lesegerät, in das ein berührungsloser Strichcode-Leser eingebaut ist und bei dem das strichcodierte Material durch einen Schlitz geführt wird. Bei diesen Gerät muß sich das Strichcodesymbol an einer bestimmten Position, be- zogen auf die Kante des Trägermaterials, befinden. Siehe auch Flachbettscanner.

Schriftart
Ein Zeichensatz spezieller Art und Größe graphischen Typs, Analog verwendet, um den Zeichensatz einer Strichcodesymbologie zu bezeichnen, der mit Vor-Ort-Druck-Geräten hergestellt wird.

Selbstüberprüfung
Eigenschaft von Strichcodesymbolen, die einen Prüfalgorithmus verwenden. Dieser Algorithmus kann auf jedes Zeichen im Code angewendet werden; Substitutionsfehler können dabei nur dann auftreten, wenn zwei oder mehr individuelle Druckfehler innerhalb eines Zeichens vorkommen. Codes, die nicht selbstprüfend sind, verfügen normalerweise über ein den c...

Spektralempfindlichkeit
Die Lichtempfindlichkeit eines Scanners oder eines anderen Lesegerätes bei Licht verschiedener Wellenlängen.

Spiegelung
Reflexion einer (im allgemeinen glänzenden) Fläche, bei der der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich dem Einfallswinkel zur Senkrechten ist. Vergleiche Diffuse Reflexion.

Start-Zeichen
Ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang (den linken Rand) eines Strichcodesymbols kennzeichnet.

Stopp-Zeichen
Ein zusätzliches Zeichen, das das Ende (den rechten Rand) eines Strichcodesymbols kennzeichnet.

Strich
Dunkle Linie eines Strichcodesymbols.

Strichbreite
Breite oder Dicke eines individuellen Strichs in einem Strichcodesymbol. Die Anzahl der möglichen verschiedenen Breiten innerhalb eines bestimmten gedruckten Symbols hängt von der verwendeten Symbologie ab.

Strichbreitenreduktion/-verbreiterung
Das Maß (in mm), um das die Striche auf einem Filmmaster reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den Druckzuwachs bzw. -verlust (print gain/loss) auszugleichen.

Strichbreitenzuwachs/-verlust
siehe Druckzuwachs bzw. -verlust.

Strichcode
Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen und Lücken, die den Regeln einer Symbologie- Spezifikation entsprechen und Daten in einer maschinenlesbaren Form repräsentieren.

Strichcode-Lesegerät
Ein Gerät zur Erfassung der Daten eines Strichcodesymbols. Es besteht aus zwei Komponenten: dem Scanner, welcher Signale proportional zur Reflexion eines jeden Elements des Symbols an den Decoder sendet. Der Decoder prüft die Signale, die vom Scanner kommen und übersetzt sie in lesbare oder computerkompatible Daten. Der Decoder wird manchmal Leser ...

Strichcode-Master
Der Orginalfilm oder eine andere Abbildung eines Strichcodesymbols , welches gemäß Toleranzen hergestellt wird und zur Reproduktion (z.B. in ein gedrucktes Verpackungsdesign integriert) dient.

Strichcodedichte
Die Anzahl der Zeichen, die üblicherweise in einem Strichcodesymbol linear abgebildet werden können, üblicherweise in 'CPI (characters per inch)' (Zeichen pro Zoll, 1 Zoll = 25,4 mm) angegeben. Die Breite des schmalsten Strichs oder der schmalsten Lücke, das Verhältnis der breiten zu den schmalsten Elementen und die Breite des zwischen den Zeichen...

Strichcodemeßgerät
Ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale eines Strichcodsymbols, wie z.B. Strichbreite und Hellzonenlänge, Reflexionswerte sowie anderer Attribute, unter Bezugnahme auf einen Standard oder eine Norm, dem/der das Strichcodesymbol entsprechen sollte.

Strichcodesymbol
Die Kombination von Symbolzeichen und Merkmalen, die in einer speziellen Symbologie benötigt werden - inklusive Hellzonen, Start- und Stopp-Zeichen, Datenzeichen und Prüfzeichen - und zusammen eine vollständige, für den Scanner lesbare Einheit bilden.

Strichcodezeichen
Siehe Symbolzeichen.

Strichhöhe
Die Länge (Höhe) der individuellen Striche in einem linearen oder mehrzeiligen Strichcodesymbol, gemessen entlang der Achse der Striche.

Substitutionsfehler
Ein Zeichen, das beim Lesen eines Strichcodesymbols falsch decodiert wird. Vergleiche Falschlesung, Nichtlesung.

Symbol
Siehe Strichcodesymbol.

Symboldichte
Siehe Strichcodedichte.

Symbolkontrast
Die Reflexionsdifferenz zwischen der höchsten und niedrigsten Reflexion in einem Scan-Reflexions- Profil.

Symbollänge
Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Strichcodesymbols inklusive Hellzonen.

Symbologie
Eine standardisierte Form der Darstellung von Daten im Strichcode. Jede Symbologie-Spezifikation beinhaltet ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische Symbolstruktur.

Symbologie-Identifikator
Eine Zeichenfolge, die vom Decoder erzeugt wird und den übertragenen, decodierten Daten vorangestellt wird; sie identifiziert die Symbologie, aus der die Daten decodiert wurden.

Symbolprüfzeichen
Ein Symbolzeichen, das, unter Einbeziehung der anderen Symbolzeichen eines Strichcodesymbols nach einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten Algorithmus, berechnet wird. Es wird zur Prüfung verwendet, ob der Strichcode richtig gelesen wurde. Das Symbolprüfzeichen gehört nicht zu den im Symbol verschlüsselten Daten.

Symbolstruktur
Die Struktur eines Strichcodesymbols. Siehe Symbologie.

Symbolzeichen
Eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise ein Datenzeichen, ein Hilfszeichen oder unter bestimmten Umständen zwei oder mehr Datenzeichen verschlüsselt.

Teillesung
Die Lesung eines augenscheinlich gültigen kürzeren Symbols innerhalb eines längeren Symbols derselben oder einer anderen Symbologie.

Tiefenschärfe
Das Spektrum der Abstände, in denen ein Scanner ein Symbol zuverlässig lesen kann.

Toleranz
Die maximal erlaubte Abweichung von einer festgelegten Abmessung oder eines anderen Wertes vom Nominalwert.

Trägerbalken/ Trägerstrich
Ein Strich, der jeweils oben und unten an das Strichcodesymbol angrenzt, oder eine Umrahmung um das Symbol, der beim Druckvorgang für einen gleichmäßigen Andruck der Druckplatte über das gesamte Symbol hin sorgt. Der Strich verhindert auch eine Teillesung.

Trägermaterial
Das Material bzw. der träger, auf dem der Druck (ein Strichcodesymbol oder OCR-Zeichen) oder ein Überzug aufgebracht wird.

Trennlücke
Die Lücke zwischen dem letzten Strich des einen Symbolzeichens und dem ersten Strich des nächsten in einer diskreten Strichcodesymbologie. (Zwischen den Schriftzeichen auftretende Lücke). Siehe Diskreter Code, Kontinuierlicher Code.

Vergrößerungsfaktor
Dieser Faktor stellt einen Multiplikator dar, der auf die Nominalmaße einer Strichcodesymbologie angewendet werden muß, um zu der tatsächlichen Abmessung des gedruckten Symbols zu gelangen.

Verkettung
Das Verknüpfen oder Verketten 1. verschiedener Daten in einem Strichcodesymbol oder 2. des Dateninhalts von zwei oder mehreren Strichcodesymbolen (auch als 'Symbolanhang' bezeichnet).

Vermessung
Ein technisches Verfahren, mit dem ein Strichcodesymbol gemessen wird, um zu bestimmen, ob es der für dieses Symbol festgelegten Spezifikation entspricht.

VLD (Visible Laser Diode)
Eine Laser-Diode, die mit Licht aus dem Wellenlängenbereich des sichtbaren Spektrums arbeitet.

Vor-Ort-Druck
Druck des Strichcodesymbols direkt auf das Druckmaterial, zu dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird. Üblicherweise geschieht dies durch einen computergesteuerten Drucker.

Zaunanordnung
Bezeichnung eines Strichcodesymbols, bei dem die Achse der Striche vertikal ausgerichtet ist, so daß ein horizontaler Scannerstrahl das gesamte Symbol passieren kann. Vergleiche Leiteranordnung.

Zeichen
Siehe Zeichensatz, Datenzeichen, Symbolzeichen, Klarschriftzeichen.

Zeichensatz
Die gesamte Anzahl von Buchstaben, Zahlen und sonstigen Zeichen, die in einer bestimmten Strichcodesymbologie verschlüsselt werden kann.

Zeichensatz
s.o.

Zweibreiten-Symbologie
Eine Symbologie, in der Symbolzeichen nur aus schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen. Vergleiche Modulare Symbologie.