Kopie von `T-Systems`

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Kategorie: Automatisierung > Informatie- und Kommunikationstechnologie
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 70


ADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line ermöglicht anhand einer asymmetrischen Ê“bertragungsmethode die Datenübertragung mit hohen Geschwindigkeiten über herkömmliche Telefonleitungen (Kupferdoppeladern). ADSL eignet sich besonders gut für den Internetzugang, bei dem der Teilnehmer große Datenmengen aus dem Netz abruft, jedoch vergleichsweise geringe Me...

ATM
Asynchronous Transfer Mode ist eine paketorientierte Ê“bertragungs- und Vermittlungstechnologie für Daten. Ursprünglich für das Festnetz entwickelt, wird ATM heute auch für drahtlose Ê“bertragungen genutzt. In Zukunft werden die Datenpakete im UMTS-System über ATM-Zellen transportiert.

Billing Solutions
Billing bezeichnet einen Geschäftsprozess zur Durchführung der Abrechnung bzw. Rechnungsstellung (Fakturierung) in Unternehmen. Es handelt sich dabei um einen sich periodisch wiederholenden Prozess (meist auf monatlicher Basis), der in Wirtschaftsbereichen mit großen Abrechnungsvolumen wie der Telekomunikations-, Energieversorgungs- oder Versicheru...

Bluetooth
Ein Nahbereichsfunkstandard, der in seinen Grundzügen bereits 1994 entstand, als der Ingenieur Japp Haartsen von seinem Arbeitgeber Ericsson den Auftrag erhielt, eine Funkverbindung zwischen Kopfhörer und Mobiltelefon zu entwickeln. Der aus dieser Arbeit resultierende Cable Replacement Standard wurde dann 1997 in Anlehnung an den dänischen Wikinger...

CAD
Computer Aided Design: Computerunterstütztes Entwerfen, Konstruieren und Entwickeln in Gebieten wie Architektur, Bauwesen, Maschinenbau usw. CAD zeichnet sich durch eine sehr weit entwickelte graphische Datenverarbeitung aus.

Call Center
Ein Call Center bezeichnet einen Unternehmensbereich oder ein eigenständiges Unternehmen, in dem Marktkontakte telefonisch aktiv (outbound) oder passiv (inbound) hergestellt werden. In einem Call Center wird neben Serviceangeboten auch häufig Telefonverkauf als Form des Direktmarketing operativ umgesetzt.

CI/CD
Corporate Identity/Corporate Design. Die Corporate Identity ("Firmenpersönlichkeit") repräsentiert die Gesamtheit der Charakteristika eines Unternehmens. Das Konzept der "CI" beruht auf der Idee, dass Unternehmen wie Persönlichkeiten wahrgenommen werden und ähnlich wie solche handeln können. Typischerweise umfasst die CI die Unternehmensphilosophie...

Contact Center
Contact Center sind Weiterentwicklungen herkömmlicher Call Center auf Basis konvergenter Netzwerke bei zunehmendem Einsatz IP-basierter Technologien und Applikationen. Neben der klassischen Telefonie sind auch weitere Kommunikationskanäle wie Mail, Fax oder SMS gleichberechtigt im Center aktiv integriert und werden für Kundenkontakte genutzt.

Corporate Network
Auch als Corporate Telecommunications Network (CTN) bezeichnet. Dabei handelt es sich um ein Telekommunikationsnetz für eine begrenzte Nutzeranzahl. Ein Corporate Network ist zumeist an die Bedürfnisse von Unternehmen oder Unternehmensgruppen speziell angepasst. Die Netzleistungen/-dienste, die Abrechnung, die Bereitstellung und das Management eine...

CRM
(Customer Relationship Management) Customer Relationship Management, zu deutsch: Kundenbeziehungsmanagement. CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Daten, um die Aufmerksamkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im Dialog mit dem Kunden zu identifizieren. Zi...

CTI
Computer and Telephone Integration ist die Sammelbezeichnung für telefonische Kommunikationsanwendungen (Arbeitsplatzlösungen), die mit Hilfe eines PC die Abwicklung von Telefongesprächen komfortabler und rationeller gestalten. Zu den Funktionalitäten der CTI zählen z. B. das Wählen aus einer Datenbank, das Anzeigen von Gesprächsnotizen bei ankomme...

DECT
Digital Enhanced Cordless Telecommunications: Der 1992 vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen ETSI (s. ETSI) verabschiedete Ê“bertragungsstandard für schnurlose Heimtelefone zeichnet sich gegenüber dem System der älteren Analogfunkgeräte durch höhere Ê“bertragungs- und Abhörsicherheit aus. DECT-Telefone arbeiten im Mikrowellen-Frequ...

DSL
Digital Subscriber Line, zu deutsch: digitale Teilnehmerleitung. Eine Technologie, mit der hohe Ê“bertragungsbandbreiten für Privatwohnungen und kleine Unternehmen über gewöhnliche Kupfertelefonleitungen verfügbar gemacht werden können. Siehe auch ADSL.

Dynamic Services
in Verbindung mit entsprechenden Datentransferleistungen, wodurch Kunden die eigene IT Infrastruktur für die Dynamic Services nicht mehr benötigen und so Ihre Kosten reduzieren können.

ECM
(Enterprise Content Management)Management umfasst die Technologien zum Erfassen, Verwalten, Speichern, Bewahren und Bereitstellen von Content und Dokumenten zur Unterstützung von organisatorischen Prozessen. ECM setzt sich aus drei Einzelbegriffen zusammen, die in dieser Kombination eine spezielle Bedeutung haben. Enterprise steht für unternehmensweit im Sinne einer einheitlichen...

EDIFACT-Standard
Electronic Data Interchange For Administration Commerce and Transport (EDIFACT) ist eine Norm für den elektronischen Datenaustausch (EDI), die die vollständige oder teilweise elektronische Abwicklung vieler geschäftlicher Vorgänge zwischen Unternehmen, Branchen und Ländern möglich macht, und dies hard- und softwareunabhängig. EDIFACT sind Informati...

Egora
egora ist eine standadisierte und offene Rahmenarchitektur für E-Governement-Lösungen. egora bietet einen universellen Rahmen für die Umsetzung einer technischen Architektur auf mehreren Ebenen - von der Gesamtstrategie bis zur Stufe einzelner Applikationen. egora basiert auf der bewährten Microsoft .NET Infrastruktur und ermöglicht dadurch den Zug...

eHealth Integrator
Unter dem Titel eHealth Integrator startete T-Systems im März 2005 mit dem Aufbau des Niederösterreichischen Gesundheitsdatennetzes. Kernstück von eHealth Integrator sind Anwendungskomponenten, die sich streng an internationalen Healthcare Standards orientieren. Die strategische Ausrichtung auf IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) und die fü...

ENX
Exchange ist eine unternehmens- und länderübergreifende Kommunikationsplattform für die Automobilindustrie.

Entbündelung
Im liberalisierten Telekommunikationsmarkt die regulatorisch vorgesehene Pflicht marktbeherrschender Netzbetreiber (überwiegend die früheren Monopolisten), jene Leitungssegmente des Zugangsnetzes, die von der lokalen Vermittlungsstelle zum Teilnehmer führen, anderen Betreibern gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen.

ERP
Enterprise Resource Planning umfasst das Planen und Steuern der gesamten Wertschöpfungskette (Supply Chain) und zielt auf den möglichst effizienten Einsatz von Ressourcen in Unternehmensprozessen. Dieser Vorgang wird durch spezielle ERP-Software unterstützt.

Ethernet
Ethernet ist eine kabelgebundene Datennetztechnologie für lokale Datennetze (LANs). Sie ermöglicht den Datenaustausch zwischen allen in einem lokalen Netz angeschlossenen Geräten (Computer, Drucker, etc.). Nur in seiner traditionellen Ausprägung erstreckt sich das LAN dabei nur über ein Gebäude. Ethernet-Technologie verbindet heute auch Geräte über...

E-Card ChechIn
Der E-Card CheckIn ist ein von T-Systems entwickeltes Software AddOn für IS-H Anwendungen. Der E-Card CheckIn ermöglicht es den Patienten, sich mit ihrer E-Card im Krankenhaus auszuweisen. Die Registrierung erfolgt über einen Chipkartenleser an den Infoterminals in der jeweiligen Ambulanz. Einzige Hardware Voraussetzungen zur Implementierung des "E...

E-Government
Kurz für Electronic Government. Eine Form des E-Business mit der Möglichkeit, mit staatlichen Behörden über das Internet oder sonstige Netze (Bürgernetz, Landkreisnetz) elektronisch zu kommunizieren und zu kooperieren (z.B. interaktive Abwicklung von Verwaltungsprozessen). Darüber hinaus umfasst das E-Government auch die elektronische Kommunikation...

Flatrate
zu deutsch: Pauschalgebühr. Eine nutzungsunabhängige Abrechnung von Telekommunikationsdiensten ††œ insbesondere im Bereich Telefonie und Internet ††œ mit einer z.B. monatlich erhobenen Pauschalgebühr, abhängig von einer vertraglich vereinbarten Leistung (z.B. Transferbandbreite, File-Volumen). Das Ê“berschreiten der vereinbarten "Dienstleistungsmen...

Flex Voice
Flex Voice ist eine von T-Systems entwickelte MPLS-Lösung, welche die Integration von Sprache, Daten und Multimedia auf Basis VoIP ermöglicht.

GPRS
General Packet Radio Service ist eine Datenübertragungstechnik für Mobilfunknetze, z.B. zum Übertragen von Internetseiten auf Handy. Die Abrechnung erfolgt meist über das Datenvolumen.

GPS-Satellitentechnik
Das amerikanische Global Positioning System ermittel mit Hilfe von Satellitensignalen den momentanen Standort. Mit entsprechenden Karten ist somit eine Navigation möglich. Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo soll 2010 betriebsbereit sein; es unterliegt im Unterschied zu GPS nicht der nationalen militärischen Kontrolle.

Grid-Computing
Grid bezeichnet ein Netzwerk aus miteinander verbundenen Großrechnern. Bei freien Kapazitäten eines Rechners stellt er seine Rechenleistung bei Anforderung anderen zur Verfügung. Die Verbindung untereinander geschieht über ein Hochleistungs-Backbone. Größtenteils wird das Backbone des Internet benutzt. Damit sind solche Grids eine effektive und effiziente Möglichkeit, um über Organisationsgrenzen hinweg komplexe Aufgaben zu lösen. Über das Netz greift der Nutzer unabhängig vom Standort nach Bedarf auf alle Ressourcen zu.

HackerIm Fachjargon Person
, die Freude daran hat bzw. es als kreative oder intellektuelle Herausforderung betrachtet, sich in komplizierte Programmsysteme einzuarbeiten. Anders als der normale Benutzer, der es vorzieht, nur das funktionale Minimum eines Programms zu erlernen, versucht ein Hacker, die Möglichkeiten des Programms auszureizen oder gar zu erweitern. Dazu kann auch gehören, unter Umgehung von Sicherungsfunktionen unberechtigt in fremde Computersysteme einzudringen, um an sensible Daten zu gelangen. Im Unterschied zu Hackern

High Definition TeleVision
(HDTV) High Definition Television ist ein hochauflösender Fernsehstandard mit mehr Bildpunkten und Schärfe als PAL oder NTSC.

Homeland Security
Homeland Security, zu deutsch: Heimatschutz, umfasst alle öffentlichen und privatwirtschaftlichen Aufgaben zur Wahrung der Inneren und Äußeren Sicherheit.

Hot-Spot
Frei zugängliche oder geschützter, aber in der Regel kostenpflichter Einwählpunkt für eine WLAN-Verbindung, in das Internet oder in ein lokales Firmennetzwerk (Corporate WLAN).

ICT
Information and Communications Technology, zu deutsch: Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Zusammenfassung der beiden Begriffe entstand in den achtziger Jahren, um das Zusammenwachsen der Informationstechnik und der Kommunikationstechnik zu verdeutlichen.

IHEIHE
(Abkürzung für Integrating the Healthcare Enterprise) ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern im Bereich der medizinischen Bildgebung und Kommunikation, unterstützt außerdem von verschiedenen medizinischen Fachgesellschaften. Sie wurde 1997 von der HIMSS (Healthcare Information and Management Systems Society, US-amerikanische Herstellervereinigung) und der RSNA (Radiological Society of North America) gegründet. Ihr Ziel ist es, die medizinische Bild- und Datenverarbeitung weiter zu standardisieren und zu harmonisieren. Insbesondere soll erreicht werden, dass Computersysteme unterschiedlicher Anbieter einen gemeinsamen Mindeststandard für die Zusammenarbeit zur Verfügung stellen.

Internet Service Providerkurz
ISP, ein Unternehmen, das Zugang zum Internet anbietett. Es gibt auch ISPs ohne eigene Infrastruktur, so genannte virtuelle ISPs.

IP
Internet Protocol ist ein Netzwerkprotokoll. Mittels der im IP Netz verwendeten IP Adressen, können Computer in einem Netzwerk gruppiert und direkt adressiert werden. Definiert sind die Versionen IPv4 und IPv6t. Auf dieser Basis arbeiten nahezu alle Datennetzwerke seit Ende des letzten Jahrhunderts. Die IPbC (IP based communication) stellt somit das Rückgrat (backbone) vieler Unternehmensprozesse bereit. Auch das weltweite Internet beruht auf diesem Protokoll.

IP-VPN
Ein Virtual Private Network, das als Netzwerkprotokoll IP Internet Protocol nutzt. Beispielsweise des unternehmensinterne Intranet. Damit gestattet das IP-VPN den angeschlossenen lokalen Netzen (LAN) eines Unternehmens den Datenaustausch über einen "sicheren" Kanal (IP-Tunneling). Auf diese Weise lässt sich z.B. von jedem Interneteinwahlpunkt der Welt aus auf ein Unternehmensnetzwerk zugreifen.

i.s.h.medi.s.h.med
ist das einzige integrierte klinische Arbeitsplatzsystem für SAP for Healthcare, das den gesamten klinischen Prozess abbildet. Es kann ohne Schnittstelle vollständig in alle Bereiche von der Patientendokumentation, dem Apothekenmanagement, bis hin zur Abrechnung integriert werden kann. i.s.h.med ist eine gemeinsame Entwicklung von T-Systems und GSD/Siemens.

just-in-timezu
deutsch etwa "termingerecht" "zum richtigen Zeitpunkt". Strategie zur Fertigungssteuerung mit dem Ziel, die in einer Fertigungsstufe benötigten Materialien oder Vorprodukte zu dem tatsächlichen Bedarfstermin bereitzustellen. Dies ermöglicht den Unternehmen unter anderem Lagerkosten einzusparen.

Local Area Network
(LAN) Local Area Network, ein lokales Datennetzwerk bestehend aus Verkabelung und Zugangskomponenten zu diesen. In allen praktischen Fällen ist dies seit Anfang des 21. Jahrhunderts auf Basis von Ethernet nach dem Industriestandard IEEE 802.3 ausgeführt.

Managed Desktop Services
Managed Desktop Services (MDS) ist eine Dienstleistung zur Verwaltung und Steuerung der dezentralen IT-Infrastruktur am Arbeitsplatz. Dazu gehören die Arbeitsplatzrechner wie Personal Computer (PC), Notebooks oder Thin-Clients. Daneben aber auch Geräte wie Personal Digital Assistant (PDA), Drucker, Peripheriegeräte (wie Scanner, USB-Sticks) etc. Die Dienstleistung bezieht sich auf die Verwaltung der Geräte inclusive der installierten Software, die Konfiguration der Anwendereinstellungen und Berechtigungen etc. Dazu gehört in der Regel auch die Anwenderunterstützung durch Bereitstellung entsprechender Hotlines oder die online-Hilfe und Wartung über einen Fernzugriff auf die Geräte.

Managed Security Services
Eine Outsourcing-Dienstleistung von IT-Sicherheitsaufgaben. Im Rahmen von MSS übernimmt der Dienstleister die Überwachung und gegebenenfalls auch die Konfiguration und Anpassung von Sicherheitssystemen seiner Kunden.

Media&Broadcast
Geschäftsbereich von T-Systems, ist der führende Dienstleister in der Rundfunk- und Medienbranche in Deutschland.

Monitoring
Der Begriff Monitoring wird im angloamerikanischen Sprachgebrauch im Zusammenhang mit dem strategischen Management gebraucht und bezeichnet dort das Beobachten bekannter Phänomene/Projekte. Das Monitoring bezieht sich meist auf als steuerungsrelevant definierte Kennzahlen.

MPLS
Multi-protocol label switching - die technische Basis von MPLS ist ein labelbasierter Weiterleitungsmechanismus. Dem Verfahren nach werden die IP-Pakete entsprechend ihrer Priorität mit Etiketten, so genannten Labels, versehen und über einen Label Switched Path (LSP) übertragen. MPLS weist den Datenpaketen beispielsweise Verbindungen mit der erforderlichen Bandbreite zu und räumt ihnen Vorrang vor weniger wichtigen Daten ein.

Next Generation Networkkurz
NGN, ein Kommunikationsnetz, das sich durch die Konvergenz herkömmlicher Netze (Telefonnetze, Mobilfunknetze etc.) mit IP-basierten Netzen ergibt. Alle Dienste basieren auf dem IP-Protokoll. NGNs markieren einen fundamentalen Wechsel in der Architektur öffentlicher Netze, indem paketvermittelte Netze die für den Telefondienst optimierten leitungsvermittelten Netze ersetzen. NGNs unterstützen Sprache, Daten und Multimedia und sind eng mit der Verbreitung von Voice over IP (VoIP) verbunden.

Octopus
Produktgruppe der Deutschen Telekom im Telefonieumfeld, also klassische TK-Anlagen, VoIP- Lösungen oder Voice-Applikationen (z.B. CTI , Contact Center).

PeeringIst der Datenaustausch
von zwei Providern an einem gemeinsamen Netzübergang. Im Internet die durch das Vernetzen der IP-Backbones (Internet Protocol) der einzelnen Internet Service Provider erweiterte IP-Konnektivität mit dem Ziel, die Kommunikation zwischen allen Internet-Nutzern zu ermöglichen. Die rechtliche Voraussetzung dafür bilden Peering-Abkommen zwischen den kooperierenden ISPs.

PKI
Unter Public Key Infrastructure versteht man eine Umgebung, in der Services zur Verschlüsselung und digitalen Signatur auf Basis von Public-Key-Verfahren bereitgestellt werden. Bei dieser Sicherheitsstruktur wird der öffentliche Schlüssel eines Zertifikatnehmers mit den entsprechenden Identifikationsmerkmalen durch eine digitale Signatur von einer Zertifizierungsinstanz autorisiert.

plug and playzu
deutsch sinngemäß "anschließen und loslegen". Allgemein die Befähigung informations- und kommunikationstechnischer Einrichtungen nach ihrem Anschließen oder Einstecken, im Netz automatisch erkannt zu werden, sich automatisch zu installieren und zu konfigurieren, sodass man diese Einrichtungen problemlos ohne spezielles Fachwissen sofort benutzen kann.

PodcastKunstwort,
das sich aus "iPod" (MP3-Player von Apple) und "Broadcasting" (engl. für Rundfunk) ableitet. Es bezeichnet einen Audio-Beitrag, der über das Internet als Download zu beziehen ist und auf einem Computer, MP3-Player oder Handy abgehört werden kann. Eine klare Abgrenzung zu Video-Beiträgen gibt es nicht, doch bezeichnet man diese in der Regel als Webcast.

Point of Salekurz
PoS wird im herkömmlichen Sprachgebrauch und im Marketing als Bezeichnung für den Verkaufsort verwendet. Zugleich ist es enger gefasst auch eine Bezeichnung für die Kasse am Verkaufsort bzw. die technischen Einrichtungen zum Verkauf (PoS-Terminal, Scannerkasse). Im speziellen Gebiet der Warenwirtschaft wird der Begriff Electronic Point of Sale (EPoS) verwendet, der für einen anwendungsorientierten kommunikationstechnischen Mehrwertdienst für das bargeldlose Bezahlen von Waren z.B. per EC- oder Kreditkarte steht.

Product Lifecycle Management
(kurz PLM) Das Management des Produktlebenszyklus bezeichnet ein IT-System, das alle Daten, die bem Entstehen, Lagern und Vertreiben eines Produkts anfallen, speichert und verwaltet. Im Idealfall greifen alle Bereiche bzw. Systeme, die mit einem Produkt in Berührung kommen, auf eine gemeinsame Datenbasis zu - von der Planung, Konstruktion, Berechnung und Fertigung bis zum Controlling, Vertrieb und Service. Ein PLM-System ist aufgrund der Komplexität nicht als käufliches Produkt, sondern als eine Strategie zu verstehen, die nach geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen verlangt.

Provider
Oberbegriff für Lieferant oder Anbieter von Waren oder Dienstleistungen (von englisch: to provide - liefern, bereitstellen, besorgen). In der ICT Bezeichnung für Anbieter oder Vermittler von Dienstleistungen aus Informations- und Kommunikationstechnik. Zusätze geben oft Hinweise auf das betreffende Marktsegment und die betreffende Stufe der Wertschöpfungskette. Beispiele: Service Provider, Network Service Provider (NSP), Internet Service Provider (ISP), Internet Access Provider (IAP), Application Service Provider (ASP), Internet Content Provider (ICP).

Retailenglisch für Einzelhandel.
Im Telekommunikationsgeschäft der so genannte Endkundenmarkt, ein Marktsegment, dessen Produkte/Dienste sich an die Endkunden bzw. die Endverbraucher, von Privatkunden über Klein- und Mittelbetriebe bis zu Großkunden (Key Accounts), wenden. Im Unterschied zum Retail bedient das Marktsegment Wholesale (Großhandelsverkauf/-geschäft, Business-to-Business-Verkauf/-Geschäft) die Mitbewerber wie alternative Festnetzbetreiber (Alternative Netzbetreiber, ANB), Internet Service Provider (ISP) und Mobilfunkunternehmen, d.h. die so genannten Wiederverkäufer, mit den so genannten Vorleistungsprodukten.

RFID
Radio Frequency Identification (Identifizierung per Funk) ist die Technologie zur berührungs- bzw. drahtlosen Erkennung von Informationen mit Hilfe von Funkwellen. Ein RFID-System setzt sich zusammen aus einem Transponder und einem Erfassungs-/Lesegerät. Ein Transponder ist ein Gerät, welches eingehende Signale aufnimmt und automatisch darauf antwortet. In Verbindung mit RFID werden diese Transponder TAGs genannt, von denen aktive und passive Varianten existieren. Das TAG wird an einem Objekt angebracht, wodurch die darauf gespeicherten Informationen kontaktlos ausgelesen werden können. Somit ist das Objekt eindeutig identifizierbar.

Router
Router sind Koppelelemente, die zwei oder mehr Subnetze miteinander verbinden. Darüber hinaus können Router die Grenzen eines Netzwerkes erweitern und den Datenverkehr kontrollieren, indem sie fehlerbehaftete Datenpakete nicht weiterleiten.

RSS
Really Simple Syndication bezeichnet sowohl ein Verfahren als auch ein Dateiformat, die beide im Internet benutzt werden, um Informationen auf besonders effektive Weise zu verbreiten. Dabei dient RSS vor allem der Verbreitung bzw. dem Austausch von Nachrichten. Der "wirklich einfachen Verbreitung" von Nachrichten liegt folgendes Konzept zugrunde: Eine RSS-Datei ist eine maschinenlesbare Kurzbeschreibung eines Dokuments, etwa eines aktuellen Zeitungsartikels. Sie enthält in der Regel die Überschrift dieses Artikels sowie eine knappe Zusammenfassung. Außerdem enthält sie einen Link zur Internetadresse der jeweiligen Seite, über den das beschriebene Dokument aufgerufen werden kann. Eingesetzt wird RSS vor allem dort, wo der Inhalt von Webseiten häufig aktualisiert wird.

RSS-Feed
RSS-Feeds lassen sich auch abonnieren. Neue RSS-Dateien werden dann automatisch an die Abonnenten geschickt. Einige neuere Webbrowser sind in der Lage, abonnierte RSS-Feeds anzuzeigen. Webseiten, die RSS-Feeds anbieten, kennzeichnen dies durch orangefarbene Symbole; es handelt sich in der Regel um kleine Schaltflächen, die mit "XML" oder "RSS" beschriftet sind, gelegentlich auch mit "RDF" oder "Channel".

SBmed
SSBmedS (Server based medical Solution) ist eine von T-Systems entwickelte Lösung für Gesundheitseinrichtungen. SBmedS ermöglicht es, dass sich das medizinisches Personal einfach und sicher an jeder beliebigen Arbeitsstation mittels digitaler Erkennungskarte (Smart Card) anmelden und personalisierte Anwendungen ortsunabhängig abrufen kann.

Service Level Agreementkurz:
SLA. Dieses fomal vereinbarte Dokument, das in der Regel Vertragsbestandteil einer ICT-Dienstleistung ist, legt quantitative (oder qualitative) Messgrößen fest, die regelmäßig zur Überprüfung eines Service ermittelt werden. Das SLA enthält dabei alle notwendigen Regelungen und Verantwortlichkeiten. Typische SLAs beschreiben z.B. Betriebszeiten oder Verfügbarkeiten.

SOA
Der Begriff Serviceorientierte Architektur (SOA) oder englisch Service Oriented Architecture, auch dienstorientierte Architektur, ist ein Managementkonzept und setzt erst in zweiter Linie ein Systemarchitekturkonzept voraus: Das Managementkonzept strebt eine an den gewünschten Geschäftsprozessen ausgerichtete Infrastruktur an, die schnellauf veränderte Anforderungen im Geschäftsumfeld reagieren kann. Das Systemarchitekturkonzept sieht die Bereitstellung fachlicherDienste und Funktionalitäten in Form von Services vor. Ein Service ist in diesem Kontext als eine Funktionalität definiert, die über eine standardisierte Schnittstelle in Anspruch genommen werden kann. Er ist damit eine spezielle Ausprägung des bekannten Konzepts der Softwarekomponente.

SOX
Unternehmen an US-Börsen müssen die Vorgaben des Sarbanes-Oxley Act (SOX) erfüllen. Der im Jahr 2002 verabschiedete SOX verlangt die Prüfung und Dokumentation des internen Kontrollsystems (IKS). Nach vielen Finanzskandalen börsennotierter Unternehmen soll so in Zukunft die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung garantiert und eine Datenmanipulation ausgeschlossen werden. Die amerikanische Börsenaufsicht fordert diesen Bericht erstmals für das am 15. Juli 2006 endende Geschäftsjahr. Der SOX betrifft auch Firmen, die mit US-Firmen Geschäfte machen.

Supply Chainzu
deutsch: Lieferkette, auch logistische Kette oder Wertschöpfungskette in einem unternehmensübergreifenden Versorgungs- oder Wertschöpfungprozess. Die Wertschöpfungkette beginnt mit der Erzeugung der Rohstoffe, geht weiter über verschiedene Produktions- und Transportstufen über die Handelsstufen bis zum Endverbraucher. In dieser Kette sind viele verschiedene Unternehmen mit unterschiedlichen IT-Systemen beteiligt. Wenn in der Supply Chain Unternehmen stufenübergreifend vernetzt sind, wird das als Wertschöpfungsnetz bezeichnet. Der Großteil des Informationsaustausches eines Wertschöpfungsnetzes erfolgt dabei über sogenannte Enterprise Resource Planning Systeme (ERP) der Unternehmen.

Telematik
Kompositum aus Telekommunikation und Informatik. Forschungsbereich, der sich mit der wechselseitigen Beeinflussung und Verflechtung verschiedener nachrichtentechnischer Disziplinen befasst, insbesondere mit den auf den gleichen Basistechnologien (Digitaltechnik, Halbleitertechnologie, Mikro- und Optoelektronik) beruhenden Gebieten der elektronischen Informationsverarbeitung und der Telekommunikation. Als spezielles Gebiet der Telematik entwickelten sich in den letzten Jahren die Verkehrstelematik und die darauf aufbauenden Dienste, die für mehr Sicherheit, Effizienz, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit im Verkehr sorgen. Hierbei spielen die satellitengestützte Ortungs- und Navigationssysteme (z.B. GPS, GLONASS, Galileo) zur Standortbestimmung und Routenaufzeichnung eine immer größere Rolle.

Time-to-Market
Der Begriff beschreibt die Dauer von der Produktentwicklung bis zur Platzierung des Produkts am Markt. In diesem Zeitraum entstehen für das Produkt Kosten, es erwirtschaftet aber keinen Umsatz. Da ein geringerer Time-to-Market Wert einen Wettbewerbsvorteil bedeutet, ist dies eine wichtige Kenngröße in vielen Unternehmen.

Total Cost of Ownership
(TCO) TCO steht für die "Gesamtkosten des Eigentums". Es ist ein von der Unternehmensberatung Gartner entwickeltes Kalkulationssverfahren, das Verbrauchern und Unternehmen dabei helfen soll, alle anfallenden Kosten von Investitionsgütern zu ermitteln. Das Abrechnungsmodell enthält nicht nur die üblichen Anschaffungskosten der Infrastruktur, sondern berücksichtigt auch alle mit der Nutzung verundenen Kosten (Energiekosten, Reparatur, Wartung) der betreffenden Komponenten. Es wird insbesondere in der IT Branche angewand und die Gesamtkosten von Software und Hardwareinvestitionen zu ermitteln.

UMTS
Universal Mobile Telecommunications System ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). Der Standard löst die bisherige Mobilkommunikation über GSM, wie sie in den D- und E-Netzen angewandt wird, mit einem erweiterten Leistungsspektrum ab. UMTS unterstützt leistungsfähige Multimediadienste. Dazu gehören neben den Sprach- und Audiodiensten die schnelle Daten-, Grafiken- und Textübertragung sowie die Übertragung von Bewegtbildern und Video. Den Anforderungen entsprechend sind UMTS-Handys mit einer Videokamera und einem Farbdisplay ausgestattet.

Unified Messaging
Ein Verfahren zum Vereinheitlichen von Nachrichten, das alle Arten von eingehenden und gesendeten Nachrichten wie E-Mail, Voice-Mail, Fax, SMS oder MMS in einer vereinheitlichten Form zur Verfügung stellt. In der Regel dient dazu eine einheitliche graphische Oberfläche. Dienste und Systeme, die diese Leistung erbringen, bezeichnet man kurz als UMS ( Unified Messaging Services bzw. Unified Messaging Systems ).