[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Fetzen, des -s, plur. ut nom. sing Diminut. das Fetzchen, Oberd. das Fetzlein, in den gemeinen Mundarten, besonders Oberdeutschlandes, ein abgeschnittenes oder abgerissenes Stück eines Ganzen. Ein großer Fetzen Brot. Ein Fetzen Schinken. In Fetzen schneiden, hauen, in Stücke. Die Fetze...
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Stück. »Dir hau ick in Fetzen!« Von spätmhd. vetze = Lumpen, abgerissenes Kleidungsstück.
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(frz. fête, Ø Fete, Feez) »Dit fetzt!«, jgdsprl. `das haut rein`, `das ist stark`. Im 19. Jh. allerdings bereits als alltagssprachlich verzeichnet. Davon abgeleitet fetzig.
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