[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Bilderstreit, des -es, plur. inusit. der Streit über die gottesdienstliche Verehrung der Bilder, besonders so fern er ehedem zwischen der Griechischen und Latein. Kirche geführet wurde.
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Streit zwischen den Ikonodulen (Bilderfreunden) und den Ikonoklasten (Bilderfeinden) um die Darstellbarkeit Heiliger oder göttlicher Personen. Im 8. Jahrhundert trat im oströmischen Reich die Frage nach der richtigen Bildverehrung auf. Man fürchtete, dass durch die Darstellung der menschlichen Nat...
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Bilderstreit, Begriff für die theologische Auseinandersetzung um die Verehrung von Bildern religiösen Inhalts, besonders in der Ostkirche. Der Bilderstreit begann um 726 unter dem byzantinischen Kaiser Leon III. Im Bilderkult sah er eine Gefährdung der christlichen Lehre und erließ daher 730 ein Bilderverbot. Unter Konstantin V. (741-745) kam.....
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Bilderstreit: hervorgerufen durch ein Verbot der Bilderverehrung durch Kaiser Leon von Byzanz im Jahr 730; daraufhin Verfolgung der Anhänger des Bilderkultes, besonders der Mönche. Das II. Konzil von Nikaia 787 rechtfertigt die Bilderverehrung: Bilder von Christus und den Heiligen dürfen und sollen verehrt werden.
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Bilderstreit. Die frühen Christen hatten sich an das Gebot 'Du sollst Dir kein Bildnis machen' gehalten. Nachdem das Christentum jedoch im 4. Jh. von einer Minderheitenreligion zur Staatsreligion aufgestiegen war, konnte dieser rigorose Standpunkt gegen die Bedürfnisse der Masse nicht mehr durchgeha...
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