
Taschenspieler wurden noch im 19. Jahrhundert jene Zauberkünstler und Gaukler genannt, die mit wenigen und kleinen Requisiten verschiedenartige verblüffende Kunststücke aufführten. Sie zählten ursprünglich zum fahrenden Volk und traten auf Jahrmärkten, in Wirtshäusern und bei höfischen Festen auf. Anders als heutige Zauberkünstler verdie...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenspieler
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Taschenspieler, des -s, plur. ut nom. sing Fämin. die Taschenspielerinn, eine Person, welche, vermittelst der Geschwindigkeit und der Spieltasche, und aus derselben leichtgläubigen Zuschauern allerley Blendwerke vormacht; eine Art Gaukler. Das Taschenspiel, diese Art der Gaukeley; die T...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_219

Taschenspieler , Personen, welche verschiedenartige, auf den ersten Anblick an das Wunderbare grenzende Kunststücke verrichten. Letztere beruhen auf einer Täuschung des Zuschauers, die der Künstler hauptsächlich durch große Gewandtheit in seinen Körperbewegungen, namentlich Fingerfertigkeit, durch Ablenken der Aufmerksamkeit des Zuschauers au...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1910) Taschenspieler
1). Gaukler
2). Gaukler (von
gaukeln, eig. zwecklose und unnutze Bewegungen machen, eine Nebenform zu
gagen, wie
gauken, gageln, gagern usw., vgl. Hildebrand, Grimms Wb. IV, 1. Abt. 1553 ff., nicht aus mlat.
jocularius, P...
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