Umwandlung bituminöser Substanzen bei Temperaturen unter 700 °C und geringerer Luftzufuhr als für die Verbrennung erforderlich ist. Dabei werden gasförmige und flüssige Produkte wie Schwelgas, Schwelteer, Schwelöl abgespalten. Als fester Rückstand verbleibt Schwelkoks. (siehe Entgasung)
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Schwelung, Chemie und Technik: thermische Behandlung von Kohle, Holz, Ölschiefer und ähnlichen Brennstoffen unter Sauerstoffausschluss bis zu Temperaturen von etwa 700 °C. Als Produkte entstehen dabei v. a. Schwelgas, Schwelteer und Schwelkoks.
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Vergasungsprozess von Steinkohle, Braunkohle, Ölschiefer, Torf und Holz bei langsamer Erhitzung auf 500 – 600 °C unter Luftabschluss, so dass eine Abspaltung der Teerbestandteile schon unter 450 °C möglich ist. Es entstehen Schwelgase und besonders der wertvolle Urteer sowie Schwelkoks und Grude. Der Urteer scheidet zwischen 300 –...
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