[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Schlender, des -s, plur. ut nom. sing von dem Zeitworte schlendern. 1) Ein schlendernder Gang; wo es doch eigentlich nicht gewöhnlich ist, wohl aber zuweilen figürlich für Schlendrian, d. i. die Fertigkeit zu Handlungen einer Art ohne Bewußtseyn der Bestimmungsgründe, des Herkommen; ...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_7_1_1939

Schlender, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelniederdeutsch slinderen »sich winden«, niederdeutsch mundartlich (Südhannover) slenderen »müßig und gemächlich herumgehen«. Die Belege Werner Slenter to Dedeleve (anno 1452), Otto Schlender (anno 1585) stammen aus Ostfalen.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134
Keine exakte Übereinkunft gefunden.