[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Reisige,
(nicht gebräuchlich) des -n, plur. die -n, das Hauptwort des vorigen Beywortes, welches ehedem in einer doppelten Bedeutung üblich war. 1) Von Reise, der Feldzug, war der Reisige ehedem ein jeder Soldat; in welchem Verstande es doch nur selten vorkommt. 2) Von reisen, re...
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Reisige , im Mittelalter die schwer bewaffneten, in der Regel berittenen Krieger.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Reisige (mhd. reisige; v. mhd. reisec = im Kriegsdienst reisend, gerüstet). Berittene Soldritter oder Berittene niederen Standes. Sie wurden von Aufgebotsherren (Landes- oder Stadtherrschaften) angeworben und von einem Ritterbürtigen befehligt. Neben dem Sold erhielten sie keine weiteren Zuwendung...
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Reisige (reisige Knechte), im Mittelalter gewappnete Dienstleute, von "reisen" ("Reise" früher s. v. w. Kriegsfahrt); daher Reismanni (Reisläufer, Reisleute), solche, die auf des Herrn Geheiß Reisen (Kriegszüge) machen müssen. Im 16. Jahrh. s. v. w. Reiter im Gegensatz zum Fußvolk. Vgl. Reislaufen.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

im Mittelalter bewaffnete Dienstleute, später vor allem Bezeichnung für die Reiterei.
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https://www.wissen.de//lexikon/reisige
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