
Unter Pelagianismus wird im Christentum der Glaube verstanden, dass die menschliche Natur nicht durch eine Erbsünde verdorben wurde, da sonst nach der Formel velle in arbitrio, posse in natura (das Wollen unterliegt dem freien Willen, das Können der Natur) die menschliche Natur, die schließlich von Gott geschaffen sei, als böse anzusehen wäre...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Pelagianismus

Pelagianịsmus der, die von dem aus Britannien oder Irland stammenden Laienmönch Pelagius († Â nach 418 ) begründete und besonders gegen Augustinus vertretene theologische Auffassung, nach der es eine Erbsünde nicht gibt und der Mensch kraft der Gnade Gottes eine natürliche Fähigkeit (einen fr...
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Pelagianismus: theologische Richtung, nach ihrem Gründer Pelagius benannt; von Augustinus bekämpft und 431 im Konzil von Ephesus verurteilt, lebte aber in veränderter Form in Gallien weiter bis ins Mittelalter. Grundzüge: Nichtanerkennung der Erbsünde, einseitige Betonung der Willensfreiheit des Menschen, Leugnung der Notwendigkeit der Gnade z...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42638

von dem Mönch Pelagius begründete Lehre, wonach der Mensch einen freien Willen zum Guten oder Bösen hat. Hauptgegner des Pelagianismus war Augustinus. Das Konzil von Ephesos 431 verwarf den Pelagianismus. - Augustinus, Aurelius Aurelius Augustinus -
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https://www.wissen.de//lexikon/pelagianismus
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