
Pechnase Pechnase, Pecherker, kleiner, unten offener Vorbau an den oberen Stockwerken mittelalterlicher Befestigungen, von dem man unter anderem heiße Flüssigkeiten (wohl auch siedendes Pech) auf den Angreifer hinabgoss.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Pechnase. An den Außenmauern der Burg, besonders über dem Burgtor angebrachte Schüttrinnen oder nach unten offene Erker (Gießerker, Wurferker), durch die Angreifer mit siedendem Wasser, Öl oder Pech, auch mit flüssigem Blei übergossen bzw. mit Steinen beworfen wurden. Die Gusslöcher mussten so weit ...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Pechnase (Pecherker), an mittelalterlichen Burgen oben an Türmen, über Thoren oder Fenstern angebrachte, auf Konsolen vorgekragte, unten offene Balkone, durch deren Öffnungen bei Belagerungen auf die Feinde siedendes Pech, kochendes Wasser, Steine u. dgl. herabgeschüttet wurden.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

ein unten offener Erker an der Außenseite mittelalterlicher Befestigungsanlagen, aus dem siedendes Pech auf den Feind gegossen wurde.
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https://www.wissen.de//lexikon/pechnase
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