
aus (Halb-)Wolle hergestelltes strapazfähiges Streichgarngewebe, in Österreich besonders für die Trachtenerzeugung verwendet. Vor allem aus kleingewerblichen Lodenwalkereien (Steiermark, Tirol), oft in jahrhundertelanger Tradition, hat sich eine bedeutende, auch exportorientierte Industrie entwickelt, die unter anderem Hüte, Janker und Mäntel ...
Gefunden auf
https://austria-forum.org//af/AEIOU/Loden

Der Begriff Loden kommt wahrscheinlich vom althochdeutschen Begriff „Lodo“ für ‚grober Stoff‘, der seit dem 10. Jahrhundert belegt ist, kann aber auch vom mittelhochdeutschen „Lodi“ (Mantel) oder vom gleichlautenden altnordischen „Lodi“ (zottiger Mantel) stammen. Loden bezeichnete ursprünglich derbe, nicht gewalkte Wollstoffe aus...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Loden
[Achtung: Schreibweise von 1811] Loden, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, und nur im gemeinen Leben üblich ist. Viele Arten Bäume loden von ihren Wurzeln aus, oder hervor, d. i. schießen, sprossen hervor. Aus- oder aufgelodetes Holz, junges aufgeschossenes Holz.
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_7_1_1576

Streichgarngewebe aus Wolle, auch in Mischungen mit Edelhaaren wie Mohair, Alpaka oder Cashmere. Stark gewalkt und geraut, so dass das Bindungsbild nicht mehr erkennbar ist. Es gibt Tuchloden ohne Strich oder Strichloden mit Strich, der die wasserabweisende Wirkung der Ware verstärkt. Loden ist eine ganz typische Qualität für die Landhausmode un...
Gefunden auf
https://www.b-treude.de/fashionlexikon.htm

Locken, Haare, wenn sie ungepflegt sind. Mhd. Lode = grober Wollstoff.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/40186

Loden: eingefärbte Streichgarne in einer Tuchfabrik Loden , Streichgarngewebe in Leinwand- oder Köperbindung aus Wolle, bei minderen Qualitäten (Tirtey-Loden) gemischt mit Reißwolle oder Baumwolle; stark gewalkt und meist strichgeraut; Wasser abstoßend imprägniert, meist grün, braun, gr...
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

von ahd. "grobes Wollzeug (Lodo)". Stark gewalktes Tuch aus Wolle, besonders aus Streichgarn, das durch den Prozess des Walkens sehr dicht wird. Wurde damals wie heute für besonders wetterfeste Kleidung wie Umhänge, Gugeln etc. eingesetzt.
Gefunden auf
https://www.ig-mim.de/glossar.php?sid=0&lid=0&letter=L

Loden , das zu Tuch bestimmte Gewebe in der Gestalt, wie es vom Webstuhl kommt, ohne weitere Zubereitung; in Süddeutschland und Tirol ein starkes ordinäres, wenig gewalktes Wollzeug, welches zwischen Fries und Tuch die Mitte hält und zu gröbern Kleidungsstücken (Joppen) benutzt wird. Auch die Triebe des aus der Wurzel ausschlagenden Laubholzes...
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

gewalktes und aufgerautes Gewebe mit haariger oder verfilzter Oberfläche für Mantel- und Trachtenstoffe, Wasser abstoßend imprägniert.
Gefunden auf
https://www.wissen.de//lexikon/loden
Keine exakte Übereinkunft gefunden.