
Indol ist eine chemische Substanz, genauer ein aromatischer Heterocyclus und kommt als Strukturfragment in vielen Naturstoffen vor. == Geschichte == Die Indol-Chemie begann mit dem Studium des häufig verwendeten Farbstoffs Indigo. Indigo kann in Isatin und weiter zu Oxindol umgewandelt werden. 1866 reduzierte Adolf von Baeyer Oxindole mit Hilfe v...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Indol

Indol Indol das, Benzopyrrol, bizyklische heterozyklische Verbindung, die in Steinkohlenteer, Jasmin- und Orangenblütenöl sowie in Fäkalien vorkommt.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Ind
ol
En: indole 2,3-Benzopyrrol (Formel); kommt vor in ätherischen Ölen, in Steinkohlenteer u. als Tryptophan-Abbauprodukt bei Eiweißfäulnis (s.a. Indolbildung). Grundgerüst zahlreicher Naturstoffe (Abb.; auch von Indigo, B...Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Indol C8H7N ^[C_{8}H_{7}N] entsteht bei Reduktion des Indigblaus und des Isatins, auch beim Zusammenschmelzen von Nitrozimtsäure mit Ätzkali und Eisenfeile und bei der Einwirkung von Bauchspeichel auf Eiweißkörper. Es bildet große, farblose Kristalle, riecht eigentümlich unangenehm, ist löslich in Wasser, Alkohol und Äther, schmilzt bei 52Â...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

im Steinkohlenteer vorkommende, heterozyklische Stickstoffverbindung mit jasminartigem Geruch; Muttersubstanz der Eiweißaminosäure Tryptophan. Indolabkömmlinge finden sich in der Natur häufig, z. B. als Glucosid Indikan, aus dem im Altertum Indigo gewonnen wurde. In der Parfümerie verwendet.
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https://www.wissen.de//lexikon/indol
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