
Heroldsdichtung (auch Wappendichtung) war eine beliebte Dichtart Ende des 13. Jahrhunderts, die die Wappen oder Rüstungen meist überschwänglich lobte. Die Heroldsdichtung war bemüht, den Glanz des Rittertums auf die Turniere und Kreuzzüge zu übertragen. Der wichtiges Heroldsdichter war Peter Suchenwirt. Die Heroldsdichtung wurde durch die Ve...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Heroldsdichtung

Heroldsdichtung, heraldische Dichtung, Wappendichtung, seit Ende des 13. Jahrhunderts Preisdichtung auf Rüstung und Wappen, verbunden mit dem Lob ihrer Träger. Bedeutende Vertreter waren der fahrende Dichter Peter Suchenwirt (* um 1320/30, † Â 1395) und Konrad von Würzburg.
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Heroldsdichtung oder Wappendichtung, welche zeitgenössische und fiktive Turnierritter, deren Wappen und Rüstung, Taten und Freigebigkeit verherrlichend schilderte, entstand vom Ende des 13. Jh. an. Vertreter dieses eher nostalgischen Genres waren u.a. Konrad von Würzburg (um 1225 - 1287; 'Turnier ...
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der besonders im 14. und 15. Jahrhundert beliebte Brauch, die Wappen von Fürsten in Versen auszudeuten, wobei man den Glanz des hochmittelalterlichen Rittertums auf Turniere und Kriegszüge der eigenen Zeit zu übertragen suchte; Hauptvertreter: P. Suchenwirt, H. Rosenplüt.
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