
Gefolge (Gefolgschaft, bei den Langobarden Gesinde) war bei den Germanen eine freiwillige, durch Treueid gefestigte Vereinigung erprobter Männer und aufstrebender, wehrfähiger Jünglinge um einen charismatischen oder berühmten Führer, meist einen Gaufürsten, König oder Herzog. Der Eintritt in eine Gefolgschaft (lateinisch: comitatus) tat der...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gefolge
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Gefolge, des -s, plur. inus. ein Haufe mehrerer folgender Personen, Franz. Suite, von suivre, folgen. Der König hatte ein großes Gefolge bey sich. Der Kaiser reiset mit einem kleinen Gefolge. Auch figürlich. Das Laster mit allem seinem schädliche...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_0_711

Gefolge (v. mhd. gevolgen = folgen, nachfolgen). Je höher der Rang eines Reisenden war, desto größer war seine Reisebegleitung, sein Gefolge. Dazu zählten neben den militärischen Gefolgsleuten (s. Gefolgschaft) Geistliche, Schreiber, Koch und Mundschenk, Schatzmeister, Musikanten, Knappen, die für d...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Gefolge (Gefolgschaft, Comitatus), mehrere Personen, die einem regierenden Fürsten, auch hohen Zivil- und Militärbeamten zur Begleitung und Bedienung beigegeben sind; bei den alten Germanen eine Verbindung kampflustiger Jugend, die sich zu Streifzügen und sonstigen kriegerischen Unternehmungen, wobei ein allgemeines Aufgebot nicht stattfand, um ...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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