
Der Ausdruck Feudalismus (vom lateinischen feudum = „Lehen“ → Lehnswesen) bezeichnet in den Sozialwissenschaften vor allem die Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäischen Mittelalters. Der Begriff wurde in Frankreich im frühen Zeitalter der Aufklärung geprägt, durch Montesquieu 1748 bekannt gemacht und insbesondere von Voltaire e...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Feudalismus

(ss m) mech Soc Ausbeutergesellschaft, in der die Durchsetzung und Organisation der Ausbeutung durch direkten Zwang mittels gesellschaftlich geregelter Gewalt dominiert. Die Ausgebeuteten im Feudalismus sind rechtlich abhängige Gesellschaftsmitglieder.
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https://etymos.de/

ist im Sinne eines idealtypischen Ordnungsbegriffes
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

(lat.) F. bezeichnet eine vor allem in Agrargesellschaften übliche, auf Grundbesitz beruhende hierarchisch aufgebaute Herrschaftsform: Die Grundbesitzer (Monarch, Adel, Kirche) bilden im F. die sozial und politisch führende Schicht, die vor allem Ländereien, aber auch Rechte (Lehen) - wie das Recht auf Erhebung von Abgaben - im Tausch für Leist...
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https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/

Der Begriff stammt ursprünglich aus dem lat. feudum 'Lehen', zu althochdeutsch fiha 'Vieh'.Im Feudalismus existiert ein König oder Kaiser, der sein Gebiet unterteilt und einigen Adligen zu deren Verwaltung überläßt. Diese haben Entscheidungsgewalt über alle politische, militärische, gesellschaftliche und gerichtliche Angelegenheiten und wurd...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40187

Die nicht marxistische Sozialgeschichte beschränkt den ideologisch aufgeladenen Begriff des Feudalismus primär auf das mittelalterliche Lehnswesen. In der Gesellschaftstheorie des Marxismus-Leninismus steht der Feudalismus hingegen als Entwicklungsstufe zwischen der antiken Sklavenhaltergesellsc...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Mit Feudalismus wird ein Staatsordnung bezeichnet, bei dem eine adlige Oberschicht vom Herrscher auf Basis von Lehen mit Grundherrschaft sowie mit bestimmten politischen, militärischen, gesellschaftlichen und richterlichen Vorrechten/Befugnissen ausgestattet wird. Dadurch kommt es zur Herrschaft der Oberschicht über alle andern Schichten. Das Leh...
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https://www.lexexakt.de/glossar/feudalismus.php

Feudalismus (frz. Wortschöpfung des 18. Jh. [regime feodal], aus lat. feudum = Lehnsgut; hier: Synonym für das System des Lehenswesens im ma. Europa). 'Feudalismus' als politisches Schlagwort des 19. Jh. meinte die gesellschaftlichen Zustände der vorrevolutionären Zeit, später allgemein rückständige...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Feudalismus , Feudalwesen, Feudalsystem; die politische Richtung, welche der Geburtsaristokratie und insbesondere dem Grundadel eine möglichst bevorzugte Stellung eingeräumt wissen will.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

In der Wirtschaftssoziologie : [1] Staats- und Gesellschaftsordnung , in der eine adlige Oberschicht mit Grundherrschaft und zahlreichen Privilegien ausgestattet (belehnt) ist. Frühere Bezeichnung: Lehnswesen . Dem System von Privilegien entspricht in umgekehrter Richtung ein System von Treue- und Gefolgschaftspflichten. Die bekanntesten histori.....
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/feudalismus/feudalismus.htm

Herrschafts- bzw. Gesellschaftsordnung, in der eine adelige Oberschicht vom Herrscher mit Grundbesitz sowie politische u. a. Vorrechten bedacht wird. Seine besondere Ausprägung erhielt der Feudalismus im Lehnswesen des mittelalterlichen Europas. In der marxist. Geschichtsauffassung ist der Feudalismus die Gesellschaftsordnung, die die...
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https://www.wissen.de//lexikon/feudalismus
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