
Erbsünde (lat. peccatum originale originatum) bezeichnet in der christlichen Theologie den durch die Ursünde (lat. peccatum originale originans) Adams und Evas begründeten Unheilszustand, in den jeder Mensch als Nachkomme Adams „hineingeboren“ wird und durch den er in seiner eigenen Freiheitsgeschichte vorbelastet ist. == Erbsünde im Chris...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Erbsünde

Die Tatsache des sittlich ungeordneten Strebens im Menschen (Begierlichkeit) zeigt, daß der Mensch nicht in jener Einheit mit Gott lebt, für die er nach Auskunft der Offenbarung vom Schöpfer bestimmt ist. Diese Einheit mit Hilfe der Gnade zu erringen ist die dem Menschen gestellte Lebensaufgabe. Als Ursache für den jetzigen Zus...
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https://stjosef.at/morallexikon/erbsuend.htm

Erbsünde, nach christlicher Lehre die durch den Sündenfall der ersten Menschen (Adam und Eva) bewirkte Sündhaftigkeit des Menschengeschlechts. Nach katholischer Glaubenslehre besteht diese in dem Mangel der heilig machenden Gnade. Durch die Taufe wird dieser Mangel aufgehoben, nicht jedoch die Folge...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Erbsünde, nach christlicher Lehre die durch den Sündenfall der ersten Menschen (Adam und Eva) bewirkte Sündhaftigkeit des Menschengeschlechts. Nach katholischer Glaubenslehre besteht diese in dem Mangel der heilig machenden Gnad...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Erbsünde: verkehrter, "sündiger" Zustand (Sündenverflochtenheit, Ungerechtigkeit, Mangel an Liebe),in den alle Menschen aufgrund der persönlichen Sünden vorausgehender Menschen seit Beginn der Menschheitsgeschichte (Adam) hineingeboren werden.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42638

Bestandteil der katholischen Theologie. Demnach wurde die biblische Geschichte von Adam, Eva und der Schlange zum 'Sündefall' verfremdet, der durch Evas Geschlechtsverkehr von Generation zu Generation fortgetragen wird. Erst die Jungfrauengeburt des Religionsstifters konnte die Menschheit nach katho...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Erbsuende
(Ursünde) Die Neuapostolische Kirche versteht nach dem Vorbild der christlichen Tradition unter Erbsünde zweierlei: zum einen die aus dem Sündenfall Adams und Evas auf jeden Menschen überkommene Sünde. Diese wird bei der Taufe abgewaschen. Zum anderen die ebenfalls aus dem Sündenfall herrührende Geneigtheit zur Sünde, die aber tr...
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https://www.nak.org/de/glaube-kirche/nak-von-a-bis-z/glossar/all/erbsuende-

Erbsünde (Ursünde) ist der durch den Sündenfall entstandene Zustand des Getrenntseins des Menschen von Gott, der Gottferne. Durch den Ungehorsam von Adam und Eva verlor der Mensch die Fähigkeit zur dauerhaften, unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott, dem Schöpfer. Seit diesem Geschehen lasten die Sünde und die Gottferne als Grundbefindlichkeit a...
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https://www.nak.org/de/glaube-kirche/nak-von-a-bis-z/glossar/all/erbsuende/

Erbsünde (Peccatum s. Vitium originis, Peccatum originale), ein wesentliches Stück sowohl der katholischen als auch besonders der protestantischen Dogmatik. In der alten Kirche liefen über 300 Jahre lang bezüglich des zu erklärenden Thatbestandes der allgemeinen Sündhaftigkeit zwei im Prinzip entgegengesetzte Auffassungsweisen friedlich neben...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Erbsünde. Die unschicklichste Art, sich den Ursprung des moralisch Bösen im Menschen vorzustellen, ist die, 'es sich als durch
Anerbung von den ersten Eltern auf uns gekommen vorzustellen; denn man kann vom Moralisch-Bösen eben das sagen, was der Dichter vom Guten sagt: genus et...
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https://www.textlog.de/32812.html

nach christlicher Lehre die vom Sündenfall Adams herrührende Verfallenheit aller Menschen, die Leid und Tod sowie ausnahmslose Erlösungsbedürftigkeit zur Folge hat (Brief an die Römer 5,19); von der persönlichen Sünde, die nur Ausdruck der Verfallenheit ist, zu unterscheiden. – Nach katholischer Lehre ist die nach der Taufe verblei...
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https://www.wissen.de//lexikon/erbsuende
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