
Das Daimonion (auch Dämonion, auch von Sokrates beschrieben) bezeichnet in der griechischen Antike einen persönlichen Schutzgeist, der Teil des Ichs ist. Es wacht über das dem Menschen vorherbestimmte Schicksal. Nur vereinzelt wird die Auffassung vertreten, das Daimonion könne den Menschen von seiner Schicksalsbestimmung befreien. Das Daimonio...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Daimonion

Als Daimonion bezeichnet Sokrates - wie wir von Platon [Apologie 31 d, 41 d] und Xenophon [Memor. I, 1, 6, I, 4, 15, IV, 3, 12; siehe auch IV, 8, 6] wissen - seine innere göttliche Stimme, die ihn davon abhält, etwas Unrechtes zu tun. Das Daimonion ist mit dem Gewissen verwandt.
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Daimọnion das, Dämonium, warnende innere Stimme (der Gottheit) bei Sokrates.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

nach Platon die „innere Stimme“ des Sokrates, die ihn warnte, etwas Unrechtes zu tun und die er auf die Götter zurückführte. Sie steht zum Intellektualismus seiner Ethik in Gegensatz. Das Daimonion ist nicht mit dem Begriff Gewissen im heutigen Verständnis zu vergleichen.
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