
Lat. 'bractea' = dünnes Blech. Münzähnliche, goldene Zierscheiben der Völkerwanderungszeit. Sie wurden meist als Anhänger getragen. Herstellung: Über Reliefschnitzereien aus festem Material (Holz, Stein oder Bronze) wurde ein dünnes Goldblatt gepresst oder geschlagen . Silberbrakteaden waren mittelalterliche Münzen aus einseitig geprägtem ...
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Numismatischer Sammelbegriff für die aus dünnem Blech (lat. bractea) und nur einseitig geschlagenen Silberpfennige aus dem Mittelalter. Der Ausdruck wurde erst im 17. Jh. gebräuchlich; in den grundsätzlich lateinisch abgefassten Urkunden ihrer Zeit (12./13. Jh.) wurde der einseitige Pfennig, ebenso wie der zweiseitig gepräg...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40038

Numismatischer Sammelbegriff für die aus dünnem Blech (lat. bractea) und nur einseitig geschlagenen Silberpfennige aus dem Mittelalter. Der Ausdruck wurde erst im 17. Jh. gebräuchlich; in den grundsätzlich lateinisch abgefassten Urkunden ihrer Zeit (12./13. Jh.) wurde der einseit...
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Brakteaten (v. lat. bractea, brattea = dünnes Blech; auch holer pfennig). Mittelalterliche Münzen aus dünnem, einseitig geprägten Silberblech. Da das Münzmetall stark ausgezogen, die Oberfläche dadurch vergrößert war (bei Durchmessern bis zu 50 mm), war der künstlerischen Gestaltung mehr Raum gebote...
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Brakteaten (lat. Nummi bracteati, "Blechmünzen"), modernes Kunstwort, mit welchem man die aus dünnem Silber-, sehr selten Goldblech bestehenden, nur auf einer Seite geprägten deutschen Münzen des Mittelalters bezeichnet, deren inschriftlich überlieferter Name im 12. Jahrh. Denarius war (z. B. auf B. von Mühlhausen). Die B. treten sc...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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