[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Bergmilch, plur. car. ein Nahme, welchen man im Bergbaue allen denjenigen Metallen beyleget, welche in weicher und flüssiger Gestalt in der Erde angetroffen werden, weil sie alsdann einer Milch nicht unähnlich seyn Dahin gehören alsdann auch die metallischen Guhren. Besonders führet d...
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Bergmilch (Mondmilch, Mehlkreide), Mineral, Gemisch von Aragonit mit erdigem Kalkspat, derb, schaumartig, als ûberzug, staubartig, zerreiblich, sehr leicht, fein anzufühlen, weiß ins Graue oder Gelbliche, findet sich häufig als Ausfüllung von Klüften in Kalksteinen; dient als Farbe.
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