
Als Begriffsjurisprudenz wird - in einem abwertenden Sinne - die Rechtswissenschaft des mittleren und späteren 19. Jahrhunderts bezeichnet. Das Wort wurde - in diesem Sinne - von Rudolph von Jhering in seiner Schrift Scherz und Ernst in der Jurisprudenz (Leipzig 1884, S. 337) geprägt. Insbesondere von Philipp Heck wurde es zur Kritik an dem herr...
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ist eine Richtung der Rechtswissenschaft, welche davon ausgeht, dass die Rechtsordnung aus einem lückenlos geschlossenen System von Begriffen (Begriffspyramide) besteht, aus welchem allein durch einen logischen Denkvorgang eine Lösung jedes Einzelfalles ermittelt werden könne. Sie beruht geschichtlich auf derhistorischen
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Begriffsjurisprudenz, im 19. Jahrhundert entwickelte, international einflussreiche Methodenlehre, die davon ausgeht, dass die Rechtsordnung ein geschlossenes System von Rechtsbegriffen bildet, aus denen sich mit den Mitteln der formalen Logik neue Entscheidungssätze lückenlos gewinnen lassen, unter ...
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