Kopie von `Szene-Drinks`
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Kategorie: Landbau und Lebensmittelverarbeitung > Getränke
Datum & Land: 03/05/2011, De.
Wörter: 45
E-Nummern
Unter E-Nummern werden Lebensmittelzusatzstoffe geführt, die Lebensmitteln zugesetzt werden, um deren Eigenschaften den Wünschen der Konsumenten und Lebensmittelhersteller anzupassen. Meistens handelt es sich um Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Säuerungsmittel und Emulgatoren
Zucker
Zucker ist der Treibstoff unseres Körpers. Fruchtzucker, Milchzucker oder Stärke, alle liefern uns wertvolle Energie. Ohne Zucker können weder Kreislauf noch Muskeln oder Nerven funktionieren
Xanthohumol
Xanthohumol ist ein starkes Antioxidanz aus dem Hopfen mit vorbeugender Wirkung gegen Krebs. Im Bier sind rund hundertmal so wirksame Antioxidantien enthalten wie im grünen Tee, der als gesundheitlich wertvoll bewertet wird
Vitamin C / Ascorbinsäure
Ascorbinsäure ist ein gut wasserlösliches Kristallpulver. Es ist zum Aufbau von Bindegewebe, Haut, Knorpel, Knochen und Zähnen nötig, es leistet Entgiftungsarbeit, unterstützt das Immunsystem und die Eisenverwertung. Ascorbinsäure verbessert die Eisenaufnahme aus fleischloser Nahrung und verhindert die Bildung der krebserregenden Nitrosamine im Magen
Vitamin H / Biotin
Biotin ist wirksam als Wachstumsfaktor, als Coenzym im Tricarbonsäurezyklus und bei der Fettsäureresynthese. Es ist identisch mit dem sog. Hautfaktor Vitamin H und kommt in Leber, Nieren, Hefe, Gemüse, Eigelb und Milch vor
Vitamin B12 / Cobalamin
Vitamin B12 kann der menschliche Körper nicht ausreichend produzieren, deshalb ist er angewiesen, seinen täglichen Bedarf von etwa 3ug über die Nahrung zu decken. Entweder durch Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte. Auch in Sauerkraut "reift" Vitamin B12. Es ist als Coenzym wesentlich am Fett-, Kohlenhydrat- und Nucleinsäurestoffwechsel beteiligt. Zudem ist das B12 für eine normale Bildung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und für die Nervenzellfunktion unentbehrlich
Vitamin B9 / Folsäure
Folsäure, auch Vitamin B9 genannt, ist ein hitze- und lichtempfindliches, wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex. Sie ist in Leber, Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Rosenkohl, Tomaten, Eigelb und Nüssen enthalten. Auch in Obst, Fisch und Fleisch finden sich geringe Mengen davon
Vitamin B3 / Nicotinsäure / Niacin
Die Vitamin B3 Ressource Niacin, die Energie von Kohlensäure freisetzt, stimuliert das Verdauungssystem und reguliert das Cholesterin. Niacin wird körpereigen aus dem mit der Nahrung zugeführtem Protein Tryptophan gebildet oder direkt durch Genus von Vollkornprodukten, Erbsen, Fleisch und Seefisch aufgenommen, was effektiver und ökonomischer ist, als die Eigensynthese
Vitamin B5 / Pantothensäure
Energie wird durch Fette produziert und freigesetzt. Vitamin B5 setzt Energie, gewonnen von natürlichen Substanzen, frei und verringert den Cholesterinwert. Pantothensäure ist nötig für den Aufbau vom Coenzym A, welches eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen spielt. Es ist ebenso beteiligt am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten, Aminosäuren und an der Synthese von Cholesterin
Vitamin B6 / Pyridoxin
Vitamin B6 ist ein Hauptvitamin in Verbindung mit Aminosäure. Es ist notwendig für den körperlichen Wachstum und das Bindegewebe. Außerdem ist Vitamin B6 verantwortlich für das Auffüllen der Muskeln mit Energie. Weiters ist Vitamin B6 eine natürliche Substanz zur Regelung des Gehirnprozesses. Dieses Vitamin kommt vor allem in grünem Gemüse, Bohnen, Mais, Reis, Kartoffeln, Bananen, Fisch, Eigelb, Leber, Muskelfleisch, Hefe, Vollkornprodukten und Nüssen vor
Vitamin A / Retinol
Vitamin A ist in tierischen Nahrungsmitteln wie Butter, Margarine, Fisch, Eigelb, Leber und Milch enthalten. Oder es wird aus seiner Vorstufe, dem sog. Provitamin A im Körper gebildet. Vitamin A ist wichtig für das Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel sowie für den Sehvorgang
Vitamin B2 / Riboflavin
Riboflavin wird im Volksmund auch Wachstumsvitamin genannt. Es kommt unter anderem in Milch und Milchprodukten aber auch in Gemüse wie Broccoli, Spargel oder Spinat vor, außerdem in Leber, Hefe und Weizenkeimen. Es wird aufgrund seiner gelben Farbe auch als Lebensmittelfarbstoff (E101) eingesetzt
Tyrosin
Tyrosin ist eine Aminosäure und kommt im Körper als Zersetzungsprodukt von Proteinen vor. Tyrosin hat als Ausgangsstoff für Neurotransmitter eine relativ stark stimmungssteigernde Wirkung. Die typische Tagesdosierung für einen Erwachsenen beträgt ca. 100 mg
Traubenzucker / Dextrose / Glucose
Traubenzucker ist ein Einfachzucker und gehört somit zu den Kohlenhydraten. Er ist zum Beispiel als Baustein in Milchzucker oder Rohrzucker, in Stärke oder in Cellulose enthalten
Taurin
Taurin ist ein freies biogenes Amin, das weit verbreitet im Körper vorkommt, und besonders konzentriert in Muskel, Leber, Gehirn und Zentralnervensystem anzutreffen ist. Durch die Bindung an Gallensäuren erleichtert Taurin die Fettverdauung. Während des Wachstums des Gehirns beteiligt es sich an der Bildung der Synapsen und an der Übertragung von Impulsen. Taurin ist am Transport von Magnesium beteiligt
Shizandra
Shizandra ist eine asiatische Frucht. Sie unterstützt die Normalisierung des Blutdrucks, und unterstützt den gesamten Organismus. Ihr wird eine regenerierende und leistungsstärkende Wirkung zugeschrieben
Saccharin
Saccharin ist der älteste synthetische Süßstoff. Saccharin ist 300-mal so süß wie Zucker. Es kann besonders in höheren Konzentrationen einen bitteren oder metallischen Nachgeschmack aufweisen. Saccharin wird für die Herstellung diätetischer Lebensmittel, in Light-Produkten und als Geschmacksverstärker eingesetzt
Phosphate
Phosphate sind die Salze und Ester der Phosphorsäure. Natriumphosphat (E 339), Kaliumphosphat (E 340), Calciumphosphat (E 341) sind unter anderem als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen und werden als Konservierungsmittel, Säuerungsmittel, als Säureregulator und Emulgatoren eingesetzt
Pantothenat
Das Pantothenat ist das Salz der Pantothensäure. Die Pantothensäure ist ein Baustein des in allen Zellen befindlichen Coenzym-A, einem Hauptakteur im Stoffwechselgeschehen, und hat Vitamineigenschaften bezüglich Haut und Schleimhaut. Außerdem wirkt sie beim Kohlenhydrat- beim Fett- und Eiweißstoffwechsel und bei der Hormonbildung mit. Dieses Vitamin ist weit verbreitet und kommt in den Nahrungsmitteln vor, wie Getreide, Gemüse, Hefe, Fleisch vom Rind und Schwein, Broccoli, Blumenkohl, Milch, Fisch
Natriumcitrat
Natriumcitrat ist das Natriumsalz der Zitronensäure. Als Lebensmittelzusatzstoff (E 331) wird es als Säureregulator eingesetzt. Verwendet wird es in der Lebensmittelindustrie unter anderem bei folgenden Produkten: verschiedene Käsesorten, Wein, Limonaden, Konfitüren, Milchpulver, Kondensmilch, Backwaren, Eiscreme und Fertigsuppen
Malz
Malz ist ein durch Mälzung gekeimtes und getrocknetes Getreide (meist Gerste, auch Weizen, Roggen, Dinkel o. a.). Für die Herstellung von Malz werden spezielle Getreidesorten, sogenannte Braugersten (meist 2-zeilige Sommergersten, aber auch Wintergersten) oder Brauweizen eingesetzt. Durch unterschiedlich stark gedarrte Braumalze entstehen helle bis dunkle Biere. Aber auch bei der Herstellung von Whisky wird Malz verwendet
Kohlensäure
Kohlensäure ist eine Säure, die aus der Reaktion von Kohlenstoffdioxid mit Wasser entsteht. Kohlensäure wird für unzählige Produktionsprozesse weltweit eingesetzt. Dem Endverbraucher dürfte die Kohlensäure wohl am ehesten aus Erfrischungsgetränken bekannt sein
Kohlenhydrate
Im Allgemeinen wird unter Kohlenhydraten Zucker verstanden. Kohlenhydrate sind ein wesentlicher Teil der menschlichen Nahrung. Sie nehmen eine zentrale Rolle als physiologischer Energieträger ein. Beispiele für Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten aufweisen, sind z. Bsp. Brot, Nudeln, Bohnen, Kartoffeln, Reis und Getreide
Koffein / Coffein
Natürlich vorkommend ist Koffein in Kaffeebohnen, Teeblättern, Mateblättern, Guaranasamen, Kolanüssen und in Kakaobohnen. Koffein ist bekannt für seine anregende Wirkung auf geistige und körperliche Funktionen. Es verbessert nachweislich die Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Wachsamkeit. Ebenso regt Koffein die Fettverbrennung bei ausdauernden Aktivitäten an
Hopfen
Hopfen ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Hanfgewächse. Hopfen wird hauptsächlich beim Bierbrauen verwendet. Er verleiht dem Bier sein ausgeprägtes Aroma und seinen typisch bitteren Geschmack. Außerdem wird der er als Geschmacksbereicherung für einige Liköre und Schnäpse verwendet
Inositol
Es ist ein wichtiges Nahrungsmittel, das für den Wachstum und das Überleben für den menschlichen Körper notwendig ist. Inositol beeinflusst die Nerven und den Körper in positiver Weise. Außerdem vermindert es den Cholesteringehalt im Blut. Manche Studien zeigen, dass Kahlheit behandelt und Haarwachstum gefördert werden kann
Hanf / Cannabis
Hanf ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Die berauschende Wirkung der Hanfpflanze ist bedingt durch die darin enthaltenen Wirkstoffe, insbesondere die Cannabinoide ?-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Cannabis wird unter anderem für die Herstellung von Marihuana und Haschisch verwendet. Die Cannabis-Pflanze findet aber auch seit mindestens 4500 Jahren in der Medizin ihre Verwendung
Guarana
Guaraná ist eine aus dem Amazonasbecken stammende Lianenart. Ihre roten Früchte mit den bitter schmeckenden Kernen zeichnen sich durch ihren hohen Koffeingehalt aus. Heute wird aus Guaranáextrakten von vielen brasilianischen Getränkeherstellern ein für Brasilien typisches limonadeähnliches Erfrischungsgetränk hergestellt. Verbreitung finden auch Schokolade, Kaugummi und Energy Drinks mit Guaranáanteil. Die Produkte werden als `Wachmacher†œ und `Energiespender†œ beworben. Guaraná enthält mehr Koffein als Kaffee und Tee. Der Anteil der Gerbstoffe liegt bei etwa 25 Prozent, was die Wirkung des Koffeins verzögert und verlängert
Glucuronolacton
Glucuronolacton ist ein Stoff aus der Gruppe der Kohlenhydrate, der in Energy Drinks verwendet wird. In der Leber bindet er angeblich schwer lösliche Abbauprodukte als Glucuronide, welche leichter ausgeschieden werden können als die Ursprungssubstanzen. Diese `Entschlackung†œ soll leistungssteigernd wirken. Allerdings bildet die Leber meist selbst ausreichend Glucuronolacton, so dass eine zusätzliche Einnahme in den meisten Fällen nicht notwendig ist
Ginseng
Ginseng unterstützt die Blutzirkulation im Gehirn und im gesamten Körper. Es stimuliert die kompletten Körperfunktionen. Allgemein wird dem Ginseng eine kräftigende Funktion bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen sowie Stress nachgesagt
Gerbstoffe
Gerbstoffe sind in vielen Kräutern und Heilpflanzen, ebenso im Tee enthalten. Sie sind verantwortlich für den Geruch und das typisches Aroma der jeweiligen Pflanze. Grüner Tee enthält erheblich mehr Gerbstoffe als Schwarzer Tee, was ihm den herberen Geschmack verleiht. Die Gerbstoffe wirken beruhigend auf Magen und Darm
Farbstoffe
Als Farbstoff werden chemische Verbindungen bezeichnet, die die Eigenschaft haben, andere Materialien zu färben. Farbstoffe, die dazu verwendet werden, Lebensmittel zu färben, werden als Lebensmittelfarben bezeichnet und sind Lebensmittelzusatzstoffe
Ethanol / Alkohol
Ethanol ist eine farblose, leichtentzündliche, stechend riechende Flüssigkeit, die umgangssprachlich als Alkohol bezeichnet wird. Ethanol wird durch alkoholische Gärung gewonnen oder synthetisch aus Acetylen und kommt auch in geringer Konzentration als Zwischenprodukt im Stoffwechsel vor
Eisen
Eisen ist ein wesentliches Spurenelement für fast alle Lebewesen, vor allem für die Blutbildung. Es ist bei vielen Tieren und beim Menschen für den Sauerstofftransport und die Sauerstoffspeicherung verantwortlich Der Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen beträgt etwa 20 Milligramm Eisen. Besonders reichhaltig ist Eisen in Fleisch, Leber, Hülsenfrüchten und Vollkornbrot enthalten
Dragonfruit / Drachenfrucht
Als Drachenfrucht, auch Pitaya, bezeichnet man die Früchte mancher aus Mittelamerika stammenden Kakteengewächsen. Sie schmeckt mild-säuerlich und leicht aromatisch. Drachenfrüchte bestehen zu etwa 90 % aus Wasser und enthalten viel Eisen, Calcium und Phosphor. Der Nährwert liegt bei 210 kJ/100 g. Sie enthalten die Vitamine B, C und E
Chinin
Chinin liegt im reinen Zustand als weißes, schwerlösliches, bitteres Kristallpulver vor und wirkt schmerzlindernd, örtlich betäubend und fiebersenkend. Chinin wird in kleinen Mengen Bitter-Lemon-Getränken sowie dem Tonic Water zugesetzt und sorgt dort für den bitteren Geschmack. Generell ist es ein beliebter Bittermacher der Lebensmittelindustrie und ist so beispielsweise auch in Magenbitter zu finden
Chili
Unter Chili versteht man die scharfen Früchte der Paprika. Für den feurigen Geschmack ist der Stoff Capsaicin verantwortlich. Chili wird meist als Würzmittel oder in Form von Tabascosauce als Schärfemittel verwendet
Aspartam
Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff. Der Geschmack ist zuckerähnlich, zudem verstärkt und intensiviert Aspartam Aromen, besonders das Zitrus- und Fruchtaroma. Da es den Eiweißbaustein Phenylalanin enthält, hat es auch einen geringen Energiewert
Calcium / Kalzium
Calcium ist u.a. beteiligt am Knochenstoffwechsel. Es ist wichtig für die Knochen- und Zahnbildung, die Muskelkontraktion, Blutgerinnung, den Wasser-Elektrolyt-Haushalt u.v.m. Ein Mangel hat einen unvollständigen Zahn- und Knochenaufbau bzw. Knochenentkalkung und tetanische Erscheinungen (Krämpfe) zur Folge. Täglich sollte ein Erwachsener zwischen 800 und 1000 mg Calcium zu sich nehmen, am besten durch den Verzehr calciumreicher Nahrungsmittel wie Milch und Milchprodukte, Broccoli, Grünkohl, Fenchel, Kräuter und Mineralwasser
Aroma
Aroma ist ein Begriff aus der Sensorik. Es wird eine Empfindung aus der Verbindung Geschmack und Geruch wahrgenommen. Man unterscheidet unter anderem zwischen natürlichen, naturidentischen und künstlichen Aromen
Arginin
Arginin (L-Arginin) ist eine Aminosäure und spielt eine wichtige Rolle für den menschlichen Organismus. L-Arginin stärkt das Immunsystem und ist vielversprechend für eine Verbesserung von die Gesundheit und das Wohlbefinden. Es gilt auch als natürliches Potenzmittel
Antioxidantien
Antioxidantien werden in Lebensmitteln, in Arzneimitteln und in Kunststoffen eingesetzt, um die Oxidation empfindlicher Moleküle zu verhindern. Sie sind u. a. in Knoblauch, Brokkoli, Tee, Kaffee, Zitrusfrüchten, Leinsamen, Minze und Kakao enthalten und werden in der Lebensmitteltechnik als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt
Amine
Amine sind basische, Stickstoff enthaltende Verbindungen mit Bedeutung als Drüsen- und Gewebshormone, Vitaminbestandteil u.v.a. Es sind indes Produkte von Aminosäuren. Wichtige Vertreter dieser Gruppe sind z.B. Adrenalin, Dopamin, Melantonin und Serotonin
Acesulfam
Acesulfam ist ein künstlicher Süßstoff. Er ist etwa 130 bis 200-mal süßer als Zucker. In höheren Dosierungen kann Acesulfam einen leichten Nachgeschmack hinterlassen
Acai
Die Kohlpalme, auch Jucara-Palme, Assaipalme oder Açaí genannt, ist eine Palmenart, die vor allem am unteren Amazonas, insbesondere im brasilianischen Bundesstaat Pará vorkommt. Die Kohlpalme wächst sehr schnell auf eine Höhe von bis zu 25 m. Die Früchte werden zur Herstellung eines nahrhaften Saftes (vinho) genutzt. Er bildet einen wichtigen Nahrungsbestandteil für die Landbevölkerung in den Überschwemmungsbereichen des Amazonas. Der Saft weist einen reichen Bestandteil an Calcium, Phosphor und Eisen auf. Neuerdings stößt Açaí bei der fitness-orientierten Mittelschicht aufgrund seiner nahrhaften Eigenschaften auf zunehmendes Interesse und erobert damit neue Märkte im Süden Brasiliens (Rio de Janeiro, São Paulo). Der Saft ist hochenergetisch und reich an pflanzlichen Proteinen, Antioxidantien und ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren