
Die Friedelehe, auch Friedelschaft, ist ein in den 1920er Jahren von Herbert Meyer in die historische Forschung eingeführter Begriff für eine Eheform des Frühmittelalters, deren Existenz umstritten ist. == Definition der Friedelehe nach Meyer == „Friedel“ leitet sich vom mittelalterlichen „friudiea“ ab, was so viel wie Geliebte heißt; ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Friedelehe

ist (nach umstrittener Ansicht ) die durch bloße Vereinbarung der Brautleute (und Aufnahme einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft) geschlossene Ehe (des mittelalterlichen Rechts), bei welcher der Mann im Gegensatz zur Eheschließung unter Mitwirkung des Vaters der Braut keine Personengewalt (munt) über seine Friedel (Geliebte) gewinnt. Ihr...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Die Friedelehe wurde erst im 20. Jahrhundert beschrieben - sie soll mittelalterlich gewesen sein und in 'freier Vereinbarung' zwischen den liebenden geschlossen worden sein, sozusagen eine Art 'freier Liebe'. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass es solche 'Friedelehen' tatsächlich gab - es könn...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Friedelehe

im Frühmittelalter weit verbreitete, ohne Mitwirkung der Sippen u. der Kirche geschlossene, auf dem freien Konsens der Liebenden beruhende Eheform, die von der Kirche als illegitim bekämpft wurde.
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https://www.wissen.de//lexikon/friedelehe
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