
Wissenschaftslehre, die Metaphysik der Erkenntnis, das heißt die Philosophie der Voraussetzungen und Grundlagen des Wissens und der Wissenschaft; seit dem 20. Jahrhundert gleichbedeutend mit Wissenschaftstheorie.
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Wissenschaftslehre , im Sinn Fichtes die ganze Philosophie als wissenschaftliche Lehre nicht bloß vom Zustandekommen des Wissens, sondern als Konstruktion des Wissens selbst, d. h. als Inbegriff alles Wissens; im Sinn der Logik derjenige (angewandte) Teil derselben, der von dem Begriff der Wissenschaft, der Zerlegung des Wissens in besondere Wisse...
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(Text von 1930) Wissenschaftslehre. Eine 'Wissenschaftslehre überhaupt', in der man von den Objekten der Erkenntnis abstrahiert, ist die reine Logik, Altpreuß. Mth. XX 94 Anm. Vgl. Logik, Transzendentalphilosophie, Kritik der reinen Vernunft.
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in der Philosophie des deutschen Idealismus, insbesondere bei J. G. Fichte, Bezeichnung für eine Metaphysik der Erkenntnis, d. h. eine Philosophie, die Prinzipien der Erkenntnis und daher die Möglichkeiten jeder Wissenschaft überhaupt entwickelt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Wissenschaftslehre als Lehre von den Grundlagen der...
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