
Sedisvakanzmünzen und -medaillen wurden von bestimmten Verwaltern in der Interrimszeit zwischen dem Tod eines geistlichen Münzherren und der Wahl eines neuen Amtsinhabers geprägt. Im Vatikan wurde die zeitlich begrenzte Prägeberechtigung in der Regel durch die Kardinalkämmerer, in Deutschland durch die Stifts- und Domkapitu...
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Sedisvakánzmünzen (Kapitelmünzen), Münzen der geistlichen Staaten, welche seit dem 16. Jahrh. bei Erledigung des päpstlichen Stuhls, der Erzbistümer und Bistümer geprägt wurden. Vgl. Zepernick, Die Kapitels- und Sedisvakanzmünzen und -Medaillen (Halle 1822, Nachträge 1825 u. 1834).
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