
Schizothymie , nach E. Kretschmer die dem leptosomen Körperbau (Konstitutionstypen) entsprechende empfindsame Temperamentform mit Kontaktarmut und Introversion; die Stimmungslage ist durch ûberempfindlichkeit einerseits und Gleichgültigkeit andererseits bestimmt.
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Schizo/thymie En: schizothymia veraltete Bezeichnung für (nicht krankhafte) Denk- u. Temperamentseigenart v.a. bei Leptosomen. Wesensart: weltfremd-abstrakt u. idealistisch, überempfindlich u. gefühlsabweisend kühl, konzentrativ eingeengt u. dynamisch gespannt, kontaktarm u. introvertiert. S.a.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

von E. Kretschmer eingeführte Bezeichnung für die an dem Modell der Schizophrenie gewonnene Temperamentsform. Sie ist durch Kühle, Empfindlichkeit, Sprunghaftigkeit im Denken und Fühlen gekennzeichnet und wird konstitutionell den Leptosomen zugeschrieben. Den Grenz- und Übergangszustand von der Schizothymie zur Schizophrenie bezeich...
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