
Der mos italicus (lat. die italienische Sitte/Gewohnheit) ist eine spezifische Art und Weise, wie gelehrte Juristen (Glossatoren und Kommentatoren) im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit sich mit den Texten der Rechtsbücher Corpus Iuris Civilis und Corpus Iuris Canonici befassten. Die überkommenen Rechtstexte wurden als überzeitliche Autorit...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Mos_italicus

im 16. Jahrhundert in Deutschland geprägter Ausdruck für eine auf den Methoden der Scholastik aufbauende Rechtswissenschaft, wie sie vor allem an den italienischen Universitäten (Bologna, Padua; Schule der Glossatoren) gelehrt wurde; im Gegensatz zum Mos gallicus.
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https://www.wissen.de//lexikon/mos-italicus
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