
Die Makame, auch Maqama ({arS|مقامة|d=Maqāma}), ist eine Gattung der arabischen Prosa. Sie zeichnet sich durch die Verwendung von Reim im Prosatext aus. Die Makame entstand aus einer Grundlage von Bettleransprachen durch al Hamadhani im 10. Jahrhundert und erlangte im 11. Jahrhundert als sprachliches Schaustück Verbreitung. Einer der wichti...
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Makame: Illustration aus den Makamen des al-Hariri (Handschrift von 1237; Paris, Bibliothèque... Makame die, orientalische (besonders arabische) Dichtungsform in Reimprosa mit eingestreuten Versen. Von Hamadhani (10./11. Jahrhundert) erstmals verwendet, erlangte die Makame bei Hariri (1...
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Makame (arab.), ursprünglich s. v. w. Versammlung, dann Bezeichnung von litterarischen Zusammenkünften der alten Araber, bei denen einzelne durch improvisierte Vorträge und Stegreiferzählungen die Zuhörer zu unterhalten pflegten. Für dergleichen Produkte bildete sich später eine besondere eigentümlich künstliche Form in gereimter Prosa mit...
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orientalische Stegreifdichtung in kunstvoll gereimter Prosa mit eingestreuten Versen. Der Inhalt ist geistreich und witzig, der Stil schlagfertig und virtuos. Der Klassiker der Makamendichtung war Hariri, dessen 50 Makamen F. Rückert ins Deutsche übertrug (1826).
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