
Die Kebsehe ist eine Eheform des Frühmittelalters. Das mittelalterliche Wort Kebse bedeutet so viel wie „Nebenfrau“, „Ehe“ leitet sich vom mittelalterlichen Wort ewa für „Recht“, „Gesetz“ ab. Eine Kebsehe wurde zwischen einem freien Mann, zum Beispiel einem Grundherrn, und einer unfreien (leibeigenen) Frau geschlossen. Da der Fre...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kebsehe

ist die (dauerhafte) Geschlechtsverbindung eines Mannes mit einer Unfreien (als Nebenfrau). Sie wird von der Kirche bekämpft. Hübner; Kroeschell, DRG 3
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Kebsehe, plur. die -n, eine unrechtmäßige Ehe, diejenige Verbindung, wo zwey Personen ehelich mit einander leben, ohne durch die Kirche dazu berechtiget zu seyn; mit einem Lat. und nunmehr gewöhnlicher gewordenen Ausdrucke, der Concubinat. In den Monseeischen Glossen Chepisoth S. Kebsw...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_6_0_611

Kebsehe (Wortherkunft ungeklärt), Konkubinat (zu concubitus), lateinisch concubinatus, Nebenehe: im Mittelalter Bezeichnung für die Ehe eines Freien (oft eines Dynasten) mit einer nicht ebenbürtigen Unfreien oder Freigelassenen (Beischläferin, Kebse, Kebsweib, Nebenfrau, seit dem 16. Jahrhundert auc...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Die Kebsehe ist eine nicht unübliche Eheform des frühen Mittelalters. Die 'Kebse' oder Kebsfrau wurde vom Gutsherrn unter seinen Leibeigenen ausgesucht, um mit ihr die Ehe zu vollziehen. Dabei spielte keine Rolle, ob der Gutsherr bereits mit einer ebenbürtigen Frau verheiratet war oder ob er schon a...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Kebsehe
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