
Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Grup...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtigkeit
[Begriffsklärung] - Gerechtigkeit steht für Siehe auch ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gerechtigkeit_(Begriffsklärung)

ist das zeitlos gültige Maß richtigen Verhaltens. Bereits Aristoteles (384-322 v. Chr.) unterscheidet die ausgleichende G. (lat. iustitia [F.] commutativa) zwischen den einzelnen und die austeilende G. (lat. iustitia [F.] distributiva) zwischen Allgemeinheit und einzelnen. Ulpian (170-223) erklärt die G. (lat. [F.] iustitia) als den ständigen W...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Gerechtigkeit, plur. die -en, das Abstractum des vorigen Bey- und Nebenwortes, es Zustand, da eine Person oder Sache gerecht ist; nur in einigen Bedeutungen dieses WorteS. Der Zustand der sittlichen Vollkomm...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_1_1392
(Islam) Als einer statutarischen, d.h. auf der Grundlage von Recht und Gesetz sich gründenden Religion, kommt im Islam dem Begriff der »Gerechtigkeit« (arab. 'adl) und dem gerechten Handeln eine große Bedeutung zu. Gerechtigkeit ist das Gegenstück zu »Frevel« (zulm), dem Unrec...
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1. Der Begriff der G. setzt den des Rechts voraus (vgl. Thomas v. A., S.Th. 2,2 q.57 a.1). Ein (natürl.) Recht ist ein Anspruch des Menschen, etwas zu tun, zu haben od. zu fordern, was ihm zu seiner wesentl. Selbstverwirklichung notwendig ist. Weil der Mensch als Person für seine Selbstverwirklichung verantwortl. ist, dürfen ihm die ...
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https://stjosef.at/morallexikon/gerechti.htm

Allg.: G. bezeichnet das Verhalten eines Menschen oder eine soziale Gegebenheit, die subjektiv als (ge-)recht beurteilt wird. G. ist insofern eine Tugend.Spez.: G. ist ein zentraler Grundwert und oberstes Ziel des Rechtsstaates, das als Ordnungs- und Verteilungsprinzip immer wieder neu bestätigt und angewandt werden muss. Seit Aristoteles wird zwi...
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https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/

Seit den ersten Gerechtigkeitstheoretikern Platon und Aristoteles gilt Gerechtigkeit als zentraler moralischer Maßstab. Zum einen bezeichnet Gerechtigkeit im Hinblick auf den Einzelnen eine Kardinaltugend, zum anderen ist sie ein Kriterium zur Beurteilung der Legitimität von sozialen Verhältnissen und Institutionen wie Recht, Politi...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40031

Man sollte sich keinen falschen Hoffnungen hingeben: Im Wort G. kommt zwar das Wörtchen Recht vor, aber im Recht kommt die G. nicht vor (vgl. Illusion).
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42007

Gerechtigkeitsbild: Justitia, die altrömische Personifikation der Gerechtigkeit,... Der Begriff der Gerechtigkeit liegt allen Ideen von Recht, Staat und Gesellschaft als deren Leitziel zugrunde. Im politisch-sozialen Bereich ist die Frage der Gerechtigkeit eng mit der Frage nach dem...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Platons Analogieschluss von der Gerechtigkeit im Staat auf die in der Seele des Einzelnen Aus dem Dialog zwischen Sokrates und Glaukon in Platons Schrift »Der Staat« (nach 387 v. Chr.) Viertes Buch, Abschnitte 433 a† †™c und 435 b† †™c So.: So höre denn, ob meine Behauptung richtig ist. Was ...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) wird zur Beschreibung von Handlungsnormen für die Gestaltung eines vernünftigen gesellschaftlichen Zusammenlebens verwendet.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Gerechtigkeit ist einer der am schwierigsten zu fassenden Begriffe der Rechtswissenschaft. Was unter Gerechtigkeit zu verstehen ist, hängt wesentlich vom Standpunkt des Betrachters ab. Trotzdem ist es in einem Gemeinwesen, wie z.B. einem Staat, notwendig, eine gemeinsame Sichtweise zu finden. In der Rechtsphilosophie unterscheidet man zwischen obj...
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https://www.lexexakt.de/glossar/gerechtigkeit.php

Gerechtigkeit (mhd. gerehtec-heit, lat. iustitia). Gerechtigkeit herrscht, wenn jedem jederzeit gleichermaßen zukommt was ihm billigerweise gebührt und Gleiches gleich behandelt wird. Nach röm. Rechtsverständnis ist Gerechtigkeit das ständige Bestreben, jedem sein Recht dadurch zu gewähren, dass man...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Gerechtigkeit (von recht, d. h. was mit dem Gesetz übereinstimmt), die (subjektive) Eigenschaft eines Menschen oder eines Volkes, zufolge welcher dessen Handeln mit dem Rechten übereinstimmt. Im moralischen Sinn ist G. die von unsrer sittlichen Würde gebotene ûbereinstimmung nicht bloß unsrer Handlungen, sondern auch unsrer Gesinnungen mit den...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Gerechtigkeit. 'Was nach äußeren Gesetzen recht ist, heißt
gerecht (iustum), was es nicht ist,
ungerecht (iniustum)', MS Einl. IV (III 27). 'Wenn unter Naturrecht nur das nicht-statutarische, mithin lediglich das a priori durch jedes Menschen Vernunft erkennbare...
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https://www.textlog.de/32331.html

In der Wirtschaftssoziologie : zentrale Wertidee der europäischen Tradition , wurzelt im biblischen Schrifttum und im griechischen Denken (besonders Aristoteles). Während die allgemeine G.sformel - jedem das Seine geben - inhaltsleer erscheint, lassen sich Konkretionen des G.sbegriffs sowie Institution en und Verhaltensweisen in jeder Gesellscha....
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/gerechtigkeit/gerechtigkeit.htm

ursprünglich bis ins Religiöse erhöhte Norm des menschlichen Zusammenlebens, die „jedem das Seine“ zukommen lässt. Die Philosophen Platon und Aristoteles erhoben Gerechtigkeit zur Kardinaltugend, die das Zusammenwirken der anderen Tugenden, insbesondere die Ausgewogenheit von Vor- und Nachteil, regeln sollte. Als Inhalt der Recht...
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https://www.wissen.de//lexikon/gerechtigkeit
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