
Als Bilegger (Niederdeutsch: bileggen für dazulegen, nachheizen, Hochdeutsch: „Beilegerofen“) wurde ein Ofen in Bauernhäusern Norddeutschlands aus etwa dem 16. Jahrhundert bezeichnet. Der Bilegger wurde üblicherweise an der Wand zwischen Döns oder Pesel („Gute Stube“) und der Küche aufgestellt und stellt praktisch die Rückseite eines...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Bilegger

Eine norddeutsche Bezeichnung für einen in bäuerlichen Häusern zu findenden Hinterladerofen, der Heizzwecken diente. Bilegger erwärmten die (Gute) Stube, wurden jedoch von der Küche aus beschickt; dort befand sich auch der Rauchabzug. Als Brennstoff diente zumeist Torf, auf den Halligen auch getrockneter Kuhdung.
Gefunden auf
https://www.stalys.de/data/ix04.htm
Keine exakte Übereinkunft gefunden.