
Ein Beutellehen war im Mittelalter eine Form des Lehnswesens. Beutellehen waren im Mittelalter Güter, welche früher echte Ritterlehen gewesen waren und erst später an Bauern verliehen wurden. Da sie erblich waren und damit eine Art Baurecht enthielten, kamen sie den Lehensnehmern günstiger als das sogenannte Freistift. ...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Beutellehen

ist das an einen Bürger oder Bauern gelangende Lehen. Bei ihm ist statt Kriegsdienst bei Herrenfall und Mannfall eine erhöhte Abgabe in den Beutel des Herrn zu leisten. Im 18. Jh. gibt es auch ritterliche B.
Gefunden auf
https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Beutellehen, des -s, plur. ut nom. sing. ein Lehen, welches nicht mit Ritterdiensten, sondern mit dem Beutel, d. i. mit Gelde verdient wird, im Gegensatze der adeligen oder Ritterlehen. Weil solche Lehen auch von bürgerlichen, ja von Bauern besessen werden können, so werden sie auch Bau...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009131_4_2_2166
(historisch) Ein landwirtschaftlicher Betrieb, der ursprünglich ein Ritterlehen war, dann in Form einer vererbbaren Leihe an einen Bauern ging.
Gefunden auf
https://www.stalys.de/data/ix04.htm
Keine exakte Übereinkunft gefunden.