
Ein Bö(h)nhase war in Norddeutschland, vor allem in Hamburg, ein unzünftiger, also keiner Zunft angehöriger Handwerker. Dialektal verschiedenlautlich standen die Wörter Bön, Bon, Been, Beun, Bün, Böhn, Bühn, Bühne für den (Dach)boden der Behausungen, in denen zu den Zünften nicht zugelassene, seltener ausgestoßene Handwerker zu Zeiten ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bönhase

ist seit dem 15. Jh. die im Mittelniederdeutschen entstandene Bezeichnung für den unzünftigen Handwerker (wie ein Hase auf dem Boden arbeitend?, außerhalb der „Hanse“ arbeitend?). Lit.: Wissell, R./Hahm, K., Des alten Handwerks Recht und Gewohnheit, 2. A. 1981
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Berufsbezeichnung Bedeutung: Handwerker, der sein Handwerk außerhalb der Zunft betrieb Gerholz, Heinrich: Gerholz-Kartei, Eine Sammlung alter Berufsbezeichnungen, Verein für Familienforschung e.V. Lübeck, Lübeck, 2005.
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https://wiki-de.genealogy.net/B%C3%B6nhase

Bönhase (Bänhase, Beenhase, in Süddeutschland auch Bühnhase), in der Handwerkssprache, besonders bei den Schneidern, ehedem derjenige, welcher ein Handwerk trieb, ohne es zünftig erlernt und das Meisterrecht erlangt zu haben, und daher aus Furcht, ertappt zu werden, heimlich aus dem Hausboden (niederdeutsch Bön) arbeitete, wie ein gejagter Ha...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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