Kopie von `Bankhaus Lenz`
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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Banking
Datum & Land: 03/02/2011, De.
Wörter: 66
L-Anteil
Anteilsklasse
Länderfonds
Fonds, der ausschließlich in Aktien eines bestimmten Landes oder einer Region (z.B. Benelux) investiert.
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Konsolidierung Beruhigung der Kursentwicklung an der Börse nach stärkeren Schwankungen oder Abweichungen (ca. zehn Prozent) vom langfristigen Verlauf.
Kursgewinn
Wertsteigerung eines Wertpapiers, die nach Ablauf der 12-monatigen Spekulationsfrist steuerfrei vereinnahmt werden kann.
ISIN
Abkürzung für engl. International Securities Identfication Number. Internationale Wertpapierkennummer zur Identifikation von Wertpapieren.
Kurs-Gewinn-Verhältnis
Quotient aus dem Kurs einer Aktie und dem geschätzten Ergebnis je Aktie für das entsprechende Geschäftsjahr. Das KGV sagt aus, wie viele Jahre das Ergebnis je Aktie verdient werden muß, um den aktuellen Börsenkurs abzubilden. Als Faustregel gilt: Je geringer das KGV, desto günstiger die Aktie.
Indexfonds
Sog. passiver Fonds, der die Zusammnesetzung eines bestimmten Index vollständig oder in hoher Übereinstimmung nachbildet. Die Performance des Fonds folgt daher weitestgehend der Entwicklung des Index.
Index
Variable, die fortlaufend aus dem Bestand eines nach bestimmten Kriterien festgelegten Bestandes von Wertpapieren berechnet wird und die Entwicklung eines bestimmten Marktsegments widerspiegeln soll. Die in Deutschland bekanntesten beiden Indizes sind DAX® und Dow Jones. Indizes werden häufig auch als Benchmark eingesetzt.
Inhaberanteil
Fondsanteil(e) in verbriefter Form, auch Zertifikat genannt. Inhaberanteile zählen somit zu den sog. effektiven Stücken. Sie sind, im Unterschied zu Namensanteilen, durch Weitergabe des Papiers übertragbar und nicht an eine Person gebunden. Der Anteilsschein besteht aus dem sogenannten Mantel, der eigentlichen Urkunde, und dem Bogen. Der Bogen enthält die Ertragsscheine, gegen deren Vorlage eventuelle Ausschüttungen ausgezahlt werden, sowie einen Erneuerungsschein.
Investmentfonds
Sondervermögen einer Fondsgesellschaft, das von dieser bzw. einem von ihr beauftragten Fondsmanager verwaltet und von einer Depotbank verwahrt wird. Je nach der im Verkaufsprospekt festgelegten Anlagepolitik enthält es verschiedene Wertpapiergattungen (Aktien, Anleihen, Derivate, Immobilien oder Immobilienanteile). Grundgedanke eines Investmentfonds ist die breite Streuung einer Anlage in börsennotierte Wertpapiere, die es auch einem Kleinanleger erlauben soll, bei entsprechend verringertem Risiko von Börsen und Kapitalmärkten zu profitieren.
Immobilienfonds
Fonds, der überwiegend in (Gewerbe-)Immobilien investiert. Immobilienfonds können als offene oder geschlossene Fonds konstruiert sein.
Hedging
Engl. Bezeichnung für Absicherung. Risikokontrolle
Hedgefonds
Investmentfonds, der sich im Unterschied zu herkömmlichen Investmentfonds nicht an einem bestimmten Markt ( Benchmark, Index) orientiert und der auch in fallenden Märkten Gewinne erzielen kann. Hedgefonds bedienen sich zu diesem Zweck, über Aktie, Anleihe und aus diesen abgeleitete Derivate hinaus, einer Vielzahl von Anlageinstrumenten und -techniken, z. B. des sog. Leerverkaufs geliehener Wertpapiere. Sie können auch Kredite aufnehmen, um damit zu spekulieren. Anlageziel ist eine kontinuierlich positive Renite.
Hausse
Andauernder allgemeiner Kursanstieg an der Börse. Gegenteil: Baisse.
Geschlossener Fonds
Fonds mit einer begrenzten Zahl von Anteilen. Diese werden, im Unterschied zu denen offener Fonds, selbst als Aktien an der Börse gehandelt. Der Anteilswert bestimmt sich somit als Kurs, der in der Regel nicht das aktuelle Fondsvermögen widerspiegelt, sondern auch spekulative Erwartungen hinsichtlich der Nachfrage der begrenzt verfügbaren Fondsanteile enthält. Somit kann der Börsenkurs vom tatsächlichen Nettoinventarwert abweichen.
Gemischter Fonds
Fonds, der je nach Vorgabe seiner Anlagepolitik sowohl in Aktien als auch in Anleihen, darüber hinaus auch in Instrumente zur Risikokontrolle investieren kann; auch Mischfonds genannt. Eine Sonderform des Mischfonds ist der AS-Fonds, der einen Teil seines Vermögens auch in Immobilien anlegen kann.
Fund of Funds
Dachfonds
Garantiefonds
Fonds mit garantiertem prozentualem Kapitalerhalt. In der Regel handelt es sich um einen Laufzeitfonds, der die Rückzahlung eines zuvor festgelegten Prozentsatzes des ursprünglich eingezahlten Kapitals zu einem bestimmten Termin garantiert, an dem das Sondervermögen aufgelöst wird. Risikokontrolle
Fundamentalanalyse
Top down-Ansatz
Fonds
Kurzbezeichnung für Investmentfonds
Fondsmanager
Juristische oder natürliche Person, die von der Fondsgesellschaft mit den Anlageentscheidungen für die Wertpapierauswahl beauftragt wird. Sie analysiert die volkswirtschaftlichen Rahmendaten (Fundamentalanalyse, Top down-Ansatz) sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen der in Frage kommenden Aktiengesellschaften ( Einzelwertanalyse, Bottom up-Ansatz,). Mediolanum Asset Maangement Limited ist der Fondsmanager für Challenge und Top Managers Funds.
Fondspreis
Anteilswert
Fondsvermögen
Sondervermögen eines Fonds, das den Gesamtwert aller Vermögensgegenstände umfaßt.
Festverzinsliches Wertpapier
Wertpapier mit meist feststehender, gleichbleibender Verzinsung. Nach der Handelsart unterscheidet man börsennotierte (z. B. Staats- und Unternehmensanleihen) und nicht börsennotierte (z. B. Bundesschatzbrief), nach dem Modus der Zinszahlung auf- und abgezinste festverzinsliche Wertpapiere. Während der Gläubiger im Falle aufgezinster Papiere am Ende der Laufzeit zugleich mit der letzten Zinszahlung in der Regel 100 % seines geliehenen Kapitals zurückerhält, erhält er bei abgezinsten Papieren, sog. Nullkuponanleihen oder Zero Bonds, nur 100 % ihres Nominalwerts zurück. Der fällige Zins wird hier bereits bei Erwerb des Papiers als Abschlag auf den Nominalwert berücksichtigt.
Erträge
Unter Erträgen versteht man alle aus einer Wertpapierbeteiligung resultierenden Erlöse außer dem Kursgewinn, wobei ordentliche und außerordentliche Erträge unterschieden werden. Zu den ordentlichen Erträgen zählen Zins- und Dividendeneinnahmen sowie Mieteinnahmen des
Entnahmeplan
Auszahlplan
Emittenten
(Emission) Diese sind für den Privatanleger steuerpflichtig. Unter außerordentlichen Erträgen versteht man Veräußerungsgewinne des Emittenten sowie Bezugsrechterlöse für den Wertpapierinhaber. Diese sind für den Privatanleger nach der Spekulationsfrist steuerfrei. Für Fonds bedeutet dies, daß Kursgewinne nach 1 Jahr (Spekulationsfrist) für den Privatanleger steuerfrei sind. Bei der Ausschüttung können außerordentliche Erträge steuerfrei vereinnahmt werden, ordentliche Erträge sind steuerpflichtig.
Emission
Ausgabe von Wertpapieren
Emerging Markets
Aufstrebende Märkte. Sammelbegriff für weniger entwickelte Volkswirtschaften sog. Schwellenländer, im Gegensatz zu etablierten Industriestaaten.
Einmalanlage
Einmaliger Kauf von Investmentanteilen, für den bei Bankhaus August Lenz ein Mindestbetrag von 5.000 Euro für Erstzahlungen und 250 Euro für Folgezahlungen. Mit der Erstanlage wird ein sog. Anlagekonto eröffnet.
Durchschnittskosten-Effekt
Cost-Average-Effekt
Dow Jones
Kurzbezeichnung für Dow Jones Industrial Average Index. US-amerikanischer Aktienindex, der die Entwicklung der 30 umsatzstärksten Industriewerte widerspiegelt. Er ist zugleich der bedeutendste Index der Welt.
Depot
Konto für Wertpapiere, u. a. auch für Investmentanteile (Investmentkonto).
Depotbankgebühr
Depotbank
Diskontsatz
Zinssatz, zu dem die Bundesbank Geld an die Geschäftsbanken verleiht. Leitzinsen; Im Zuge der Europäischen Währungsunion durch die Referenzzinssätze der Europäischen Zentralbank ersetzt.
Depotbank
Bank, die Wertpapierdepots verwaltet. Fondsgesellschaften dürfen das ihnen zur Verwaltung anvertraute Fondsvermögen nicht selbst deponieren, sondern müssen ein Kreditinstitut damit beauftragen. Da es sich bei Fonds um Sondervermögen handelt, werden die Gegenstände des Fondsvermögens auf Sperrdepots getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft gehalten und verwaltet. Nur die Depotbank und die Anleger selbst haben darauf Zugriff. Anleger können Ihre Anteile an- und verkaufen. Die Depotbank führt darüber hinaus sämtliche Transaktionen durch, die ihr vom Fondsmanager aufgetragen werden (z.B. An- und Verkauf bestimmter Aktien). Ferner berechnet sie täglich die Anteilspreise und ist für die Ausgabe und Rücknahme von Fondsanteilen zuständig. Für ihre Dienste erhält sie eine Vergütung aus dem Fondsvermögen (Depotbankgebühr). Depotbank für die Challenge Funds und Top Managers Funds ist die RBC Dexia Investor Services Bank S.A., Dublin Branch in Irland.
DAX®
Deutscher Aktienindex.
DAX®-Index
Index, der die Kursentwicklung der 30 umsatzstärksten deutschen Aktientitel entsprechend ihrer Börsenkapitalisierung widerspiegelt und dementsprechend das bekannteste deutsche Marktbarometer darstellt. Der DAX® wurde am 31.12.1987 mit 1.000 Punkten festgesetzt und entwickelt sich seitdem entsprechend der in ihm enthaltenen Aktien. DAX® ist eine eingetragene Marke.
Dachfonds
Investmentfonds, der Anteile an anderen Investmentfonds erwirbt; auch engl. Fund of Funds genannt. Nicht zu verwechseln mit Umbrellafonds!
Crash
Starker plötzlicher Kurseinbruch an den Börsen. Kursverluste von dreißig Prozent und mehr innerhalb weniger Tage Korrektur, Konsolidierung
Cost-Average-Effekt
Durchschnittskosten-Effekt. Mathematischer Sachverhalt, wonach der Anleger mit einem Sparplan bei höheren Preisen automatisch eine geringere und bei niedrigeren Preisen eine größere Anzahl von Anteilen erwirbt. Im Durchschnitt erzielt er dabei einen günstigeren Einstiegspreis, als wenn er stets dieselbe Anzahl von Anteilen kaufen würde.
Cash
Liquidität
BVI
Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Er wurde am 25.03.1970 als Verband deutscher Fondsgesellschaften gegründet. Ursprünglich ausländische Fondsgesellschaften wie Mediolanum International Funds Limited, Fidelity, Templeton oder Pioneer können ihm nicht als ordentliche Mitglieder angehören.
BVI-Methode
Vom BVI festgesetzte Formel zur Berechnung der Wertentwicklung (Performance) eines Fonds über einen bestimmten Zeitraum ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags. Eventuelle Ausschüttungen gelten als am Tage der Ausschüttung kostenlos wiederangelegt.
Branchenfonds
Spezialitätenfonds, der nur in Aktien einer bestimmten Wirtschaftsbranche investiert.
Bond
Englische Bezeichnung für Anleihe.
Bottom up-Ansatz
Managementstrategie, auch Einzelwertanalyse genannt. Das Fondsmanagement sucht in erster Linie nach erfolgversprechenden Einzeltiteln. Erst danach werden Branchen, Länder- und Währungsrisiken in die Bewertung einbezogen. Gegenteil: Top-down-Ansatz
Blue Chip
Aktien eines besonders substanz- und ertragsstarken Unternehmens mit hoher Börsenkapitalisierung und einem hohen Marktgewicht; auch Standardwert genannt. Beispiele für Blue Chips sind DaimlerChrysler, Bayer oder McDonalds.
Barreserve
Liquidität
Baisse
Andauernder allgemeiner Kursrückgang an der Börse. Gegenteil: Hausse.
Benchmark
Vergleichsmaßstab für die Bewertung der Wertentwicklung von Fonds. Meistens werden Indizes (Index) benutzt.
Ausgabeaufschlag
Einmalige Gebühr für den Erwerb von Fondsanteilen.
Ausgabe
Verkauf von Wertpapieren durch einen Emittenten (Emission), z. B. die Begebung von Aktien durch eine Aktiengesellschaft oder von Fondsanteilen durch eine Fondsgesellschaft.
Ausschüttung
Bei sog. ausschüttenden Fonds werden die dem Fonds zugeflossenen ordentlichen und außerordentlichen Erträge am Geschäftsjahresende aus dem Fondsvermögen ausgebucht und dem Anteilsinhaber gutgeschrieben. Der Anleger kann sich den Ausschüttungsbetrag auszahlen lassen oder ihn - in der Regel kostenlos - zum Erwerb neuer Fondsanteile wieder anlegen. Der Anteilswert vermindert sich am Tage der Ausschüttung entsprechend. Das Gegenteil von Ausschüttung ist Thesaurierung.
Ausgabepreis
Kaufpreis von Fondsanteilen. Anteilsklasse
Auszahlplan
Regelmäßige Auszahlung eines gleichbleibenden Betrags von einem Investmentkonto; auch Entnahmeplan genannt. Zur Einrichtung eines Auszahlplans bedarf es in der Regel eines Mindest-Depotwerts. Zuzahlungen, zusätzliche Auszahlungen oder die Auflösung des Investmentdepots bleiben weiterhin jederzeit möglich.
AS-Fonds
Altersvorsorge-Sondervermögen
Anleihe
Schuldverschreibung zur Aufnahme eines Kredits, auch Rentenpapier oder engl. Bond genannt.
Anteilsklasse
Kategorie von Fondsanteilen, entsprechend einer spezifischen Gebührenstruktur. Challenge Funds und Top Managers Funds unterscheiden die folgenden Anteilsklassen: L-Anteil: Diese hat einen höheren Ausgabeaufschlag als ein vergleichbarer S-Anteil, dafür aber eine niedrigere Managementgebühr. S-Anteil: Dieser hat einen niedrigeren Ausgabeaufschlag als ein vergleichbarer L-Anteil, dafür aber eine leicht höhere Managementgebühr.
Anlagekonto
Konto, das für den Erwerb und die Verwahrung von Fondsanteilen eröffnet bzw. geführt wird.
Anteilsschein
Wertpapier, das je nach der rechtlichen Konstruktion des Sondervermögens die Ansprüche eines Anteilsinhabers gegenüber der Fondsgesellschaft oder einem ihrer Fonds dokumentiert. Man unterscheidet zwischen Inhaberanteilen und Namensanteilen.
Anteilswert
oder Anteilspreis. Der Nettopreis eines Fondsanteils wird börsentäglich ermittelt, indem der Nettoinventarwert des Fondsvermögens unter Abzug laufender Kosten durch die Anzahl aller ausgegebenen Fondsanteile geteilt wird. Er entspricht dem Preis, den der Anleger bei Rückgabe seiner Anteile erhält (Rücknahmepreis).
Altersvorsorge-Sondervermögen
auch AS-Fonds, Gemischter Fonds, für dessen Portfolio besondere rechtliche Anlagevorschriften gelten. Wesentliche Bestandteile sind Aktien, Anleihen und Immobilienanteile, wobei die Anlage überwiegend in Substanzwerten erfolgt. Der Aktienanteil muß mindestens 21 % und darf höchstens 75 % betragen, der Immobilienanteil - in Form offener Fonds oder direkter Beteiligungen - maximal 30 %. Derivate sowie Futures und Optionen dürfen nur zur Risikokontrolle verwendet werden. Fremdwährungsrisiken sind auf maximal 30 % des Fondsvermögens begrenzt. AS-Fonds sollen mit diesen Vorgaben zur Risikokontrolle vor allem der Altersvorsorge dienen, zu welchem Zweck auch die Möglichkeit bestehen muß, vor Erreichen des Rentenalters, spätestens nach Dreiviertel der Vertragslaufzeit aus aktien- in eher rentenorientierte Portfolios zu wechseln.
Aktienfonds
Investmentfonds, der Hauptsächlich in Aktien investiert. Wir bieten Ihnen unter dem Umbrella von Challenge Funds und Top Managers Funds eine große Auswahl chancenreicher Aktienfonds.
Aktie
Wertpapier, das die Beteiligung seines Inhabers (Aktionär) an den Vermögenswerten eines Unternehmens (Aktiengesellschaft) verbrieft.
AAA
Höchste Bewertung der Ratingagentur (s.a.:Rating) Standard & Poor's für die Bonität von Wertpapieren.