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ZentralbankDie Institution, die die Geldpolitik eines Landes festlegt.
WährungsswapEine Vereinbarung, die die Kontrahenten zum Tausch von Zinszahlungen in verschiedenen Währungen über einen bestimmten Zeitraum sowie zum Tausch eines bestimmten Nennwertes in verschiedenen Währungen an einem bestimmten Fälligkeitsdatum verpflichtet.
WährungsoptionsscheinEine außerbörsliche Option; Devisenoption mit langer Laufzeit (über ein Jahr).
WährungsrisikoDas Verlustrisiko, das aus nachteiligen Wechselkursbewegungen entsteht.
WechselkursrisikoSiehe Währungsrisiko.
WiderstandEin Kursniveau, bei dem mit Verkäufen zu rechnen ist.
Variabler ZinsIm Unterschied zu einem festen Zins verändert sich dieser Zinssatz im Einklang mit den Markt- oder Leitzinsen. Ein klassisches Beispiel für einen variablen Zins ist der Hypothekenzins.
ValutadatumAbwicklungsdatum einer Kassatransaktion oder eines Termingeschäfts.
USDdie Basis.
US-DiskontsatzDer Zinssatz, zu dem die Banken in den USA ihren wichtigsten Unternehmenskunden Kredite gewähren.
UnterstützungsniveauEin Kursniveau, bei dem mit Käufen zu rechnen ist.
Tomorrow to Next(Tom Next) Zeitgleicher Kauf und Verkauf einer Währung, deren Kassaseite am auf den Abschluss folgenden Geschäftstag und deren Terminseite am darauf folgenden Geschäftstag oder umgekehrt fällig wird.
TermingeschäftEine Transaktion, die an einem zuvor bestimmten Datum in der Zukunft abgeschlossen wird. Termingeschäfte werden im Devisenhandel normalerweise als Kursdifferenz über (Aufschlag) oder unter (Abschlag) des Kassakurses ausgedrückt. Den tatsächlichen Termin-Devisenkurs erhält man durch Addieren der Differenz zum Kassakurs. Der Terminkurs entspricht dabei dem Devisenkurs zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft - würden die Beträge an diesem Datum tatsächlich zu diesem Kurs ausgetauscht, würde kein Gewinn oder Verlust entstehen (neutrale Transaktion). Der Kurs berechnet sich aus dem aktuellen Einlagezins der beiden zugrunde liegenden Währungen und dem Kassakurs. Im Gegensatz zu den Futures-Märkten lassen sich Termingeschäfte an die Bedürfnisse der beiden Kontrahenten anpassen und bieten mehr Flexibilität. Ferner besteht keine zentrale Börse.
TagesgeldsatzDer Interbankzinsatz für einen Tag.
Technische AnalyseBei der technischen Analyse sollen mit Hilfe von Marktdaten wie Charts, Kurstrends und Angaben zum Handelsvolumen künftige Marktbewegungen prognostiziert werden.
Stop-Loss-OrderEine Order zum Kauf oder Verkauf bei Erreichen eines bestimmten Kurses, der je nach Order entweder über oder unter dem bei Aufgabe der Order festgelegten Kurs liegt.
SpreadDie Differenz zwischen dem Ankaufskurs (Geldkurs) und Verkaufskurs (Briefkurs). Dient als Kenngröße für die Marktliquidität. Als Faustregel gilt: Je enger der Spread, desto höher die Liquidität.
Spot(Kassa) Die Transaktion wird unmittelbar ausgeführt. Die entsprechenden Beträge werden normalerweise innerhalb von zwei Tagen überwiesen.
RolloverDer Vorgang, bei dem eine Transaktion auf der Grundlage der Zinsdifferenz der beiden Währungen auf ein neues Datum hin erneuert wird.
ShortEine Short-Position eingehen, bedeutet, eine Position zu verkaufen, ohne sie zu besitzen. Bei einer solchen Position rechnet man damit, dass die Kurse sinken und man die Position später mit einem Gewinn zurückkaufen kann.
RisikokapitalDer Betrag, dessen Investition ein Anleger sich leisten kann, d.h. dessen Verlust sich nicht auf die normalen Lebensumstände auswirken würde.
Politisches RisikoDie Unsicherheit über die Rendite einer Anlage aufgrund der Möglichkeit, dass eine Regierung Maßnahmen ergreift, die den Interessen der Anleger zuwiderlaufen.
Overnight-HandelKauf oder Verkauf außerhalb der Handelszeiten zwischen 21:00 und 8:00 (am nächsten Tag).
PipKleinste mögliche Einheit zur Angabe einer Wechselkursbewegung. Je nach Währung entspricht ein Pip einem Basispunkt (0,0001 beim EUR/USD, GBD/USD, USD/CHF und ,01 beim USD/JPY).
OTC(Außerbörslich - Over the Counter) Als außerbörslich werden Transaktionen bezeichnet, die nicht über eine Börse abgewickelt werden.
Order storniert Order(OCO-Order) Eine Eventualorder, bei der nach Ausführung der ersten Order die zweite Order automatisch gelöscht wird.
Offene PositionEine Transaktion, die weder durch die physische Lieferung noch durch eine gleiche oder umgekehrte Transaktion desselben Datums abgeschlossen wurde.
OCO-Order(Order storniert Order) Eine Eventualorder, bei der nach Ausführung der ersten Order die zweite Order automatisch gelöscht wird.
NachschussforderungNachzahlung der Margineinlage. Forderung der Clearing-Stelle an das Clearing-Mitglied oder des Brokers an den Kunden, die Margineinlage durch Nachzahlung auf ein bestimmtes Mindestniveau zu erhöhen, um mögliche Verluste aus nachteiligen Kursbewegungen zu decken.
Market MakerEin Händler, der Kurse stellt und der bereit ist, zu den entsprechenden Geld- und Brief-Kursen zu kaufen bzw. zu verkaufen. Der Market Maker führt ein Handelsbuch.
NachschussmarginEine zusätzliche Margineinlage, die ein Broker vom Kunden wegen Kursschwankungen am Markt verlangt.
MarginKunden müssen eine Sicherheitsleistung einzahlen, um mögliche Verluste aus nachteiligen Kursbewegungen zu decken
Limit-OrderEine Order zum Kauf bei oder unter einem bestimmten Kurs oder zum Verkauf bei oder über einem bestimmten Kurs.
Long-PositionEine Position am Markt, bei der ein Kunde eine Währung kauft, die er zuvor nicht gehalten hat. Dies wird normalerweise in der Basiswährung ausgedrückt; z.B. Long US-Dollar (Short Euro).
Kreuzkurs(Cross Rate) Der Wechselkurs zweier Währungen, der sich normalerweise anhand des Wechselkurses beider Währungen zum US-Dollar berechnet.
KontrahentDer Kunde oder die Bank, mit dem oder der die Transaktion eingegangen wird. An den Zins- und Währungs-Swap-Märkten werden mit dem Begriff auch Beteiligte einer Swap-Transaktion bezeichnet.
Kassa(Spot) Die Transaktion wird unmittelbar ausgeführt. Die entsprechenden Beträge werden normalerweise innerhalb von zwei Tagen überwiesen.
Kaufpreis(Geld-Kurs) Der Kurs, zu dem der Händler eine Währung verkauft.
Interbank-KurseDie Devisenkurse, die große internationale Banken anderen großen internationalen Banken stellen.
KassamarktDer Markt für den Kauf und Verkauf physischer Währungen.
Höchst-/TiefstkursDamit bezeichnet man normalerweise den höchsten und tiefsten im Laufe eines Handelstages verzeichneten Kurs eines zugrunde liegenden Instruments.
Hedging(Absicherung) Tätigen einer Transaktion zum Schutz einer anderen. Zum Beispiel kann mittels eines Leerverkaufs ein zuvor getätigter Kauf neutralisiert werden oder umgekehrt über eine Long-Position ein bestehender Leerverkauf aufgehoben werden. Absicherungen verringern zwar mögliche Verluste, reduzieren normalerweise aber auch potenzielle Gewinne.
GTC('Good Till Cancelled') Bis Widerruf gültig. Eine Order an einen Broker zum Kauf oder Verkauf bei einem bestimmten Kurs. Bis der Kunde die Order storniert, bleibt sie gültig.
Good Till Cancelled(GTC) Bis Widerruf gültig. Eine Order an einen Broker zum Kauf oder Verkauf bei einem bestimmten Kurs. Bis der Kunde die Order storniert, bleibt sie gültig.
Geld/Brief-SpanneSiehe
Spread
Geld-Kurs(Kaufpreis)(Bid) Der Kurs, zu dem der Händler eine Währung verkauft.
Geld- und BriefkursKurse, für die sowohl ein An- als auch ein Verkaufskurs gestellt werden.
FälligkeitAbwicklungstag.
Fundamentale AnalyseDie gründliche Analyse von Daten aus Wirtschaft und Politik mit dem Ziel, künftige Kursbewegungen an den Finanzmärkten zu prognostizieren.
Flat / SquareÜberwiegen weder die Long- noch die Short-Positionen - hält man also keine Positionen oder heben sich alle offenen Positionen gegenseitig auf - spricht man von 'Flat' oder 'Square'.
Federal Reserve(Fed) Die Notenbank der USA.
Fed(Federal Reserve) Die Notenbank der USA.
Fester WechselkursDer offizielle Wechselkurs, der von der zuständigen geldpolitischen Behörde für eine oder mehrere Währungen festgesetzt wurde. In der Realität schwanken aber auch feste Wechselkurse innerhalb einer vorgeschriebenen Bandbreite. Erreicht der Kurs das obere oder untere Ende greift die entsprechende Behörde am Markt ein.
EZBEuropäische Zentralbank.
EWSAbkürzung für das Europäische Währungssystem. Eine Vereinbarung zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die Wechselkurse der jeweiligen Währungen fest innerhalb einer bestimmten Schwankungsbandbreite zu halten.
Europäische WährungsunionDas Hauptziel der Europäischen Währungsunion war die Schaffung der europäischen Einheitswährung Euro. Der Euro ersetzte per 2002 die nationalen Währungen der Teilnehmerstaaten. Die aktuellen Mitgliedstaaten der EWU sind Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Österreich, Finnland, Irland, die Niederlande, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und Slowenien.
ErsteinschussDie anfängliche Sicherheitsleistung zur Eröffnung einer Position als Garantie für die künftige Kursentwicklung.
DollarkursDer Kurs einer Fremdwährung gegenüber 1 US-Dollar, wobei stets die Fremdwährung variiert. Dabei spielen der Standort des Händlers und die Währung, für die der Kurs gestellt werden soll, keine Rolle. Die Ausnahme bildet der Kurs des britischen Pfunds zum US-Dollar (Cable), bei dem der Betrag in US-Dollar gegenüber 1 britischen Pfund variiert.
DevisenoptionEin Optionskontrakt, der zum Kauf oder Verkauf einer Währung mit einer anderen Währung zu einem bestimmten Wechselkurs während eines bestimmten Zeitraums berechtigt.
Devisenhandel(engl. Forex oder FX) Der zeitgleiche Kauf einer und Verkauf einer anderen Währung im außerbörslichen Handel. Die Kurse im Devisenhandel werden meistens gegenüber dem US-Dollar angegeben.
Devisen-SwaptionEine außerbörsliche Option zum Einstieg in einen Währungsswap-Kontrakt.
Day TradingDie Eröffnung und Glattstellung der gleichen Position bzw. Positionen am selben Tag.
DevisenswapTransaktion, bei der zwei Währungen tatsächlich getauscht werden (nur Nennwert). Dabei gibt es zwei verschiedene Varianten: Bei Short Leg werden der Kurs und das Fälligkeitsdatum bereits bei Abschluss des Vertrags festgelegt; bei Long Leg wird der Tausch zu einem bei Abschluss des Vertrags festgelegten Kurs zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.
Cross Rate(Kreuzkurs) Der Wechselkurs zweier Währungen, der sich normalerweise anhand des Wechselkurses beider Währungen zum US-Dollar berechnet.
CableUmgangssprachliche Bezeichnung der Händler für den Wechselkurs von britischem Pfund und US-Dollar.
BärenmarktEin von pessimistischer Stimmung geprägter Markt mit stark sinkenden Kursen (Gegenteil von Bullenmarkt).
BullenmarktEin Markt mit steigenden Kursen.
BulleMarktteilnehmer, der mit steigenden Kursen/Märkten rechnet.
BärEin Marktteilnehmer, der mit sinkenden Kursen/Märkten rechnet.
Briefkurs(Ask) Der Kurs, zu dem der Händler eine Währung kauft. Auch als Angebot bekannt. Es ist der Kurs, zu dem der Verkäufer zum Verkauf bereit ist.
BrokerIntermediär, der für die Anleger die Kauf- und Verkauforder für eine Währung abwickelt. Im Devisenhandel erhebt der Broker keine Provision, da Einkommen aus dem Spread erzielt wird..
BOCBank of Canada, kanadische Zentralbank.
BOEBank of England, britische Zentralbank.
BOJBank of Japan, japanische Zentralbank.
BasiswährungDie Währung, die die Basis für die Quotierung des Währungspaares bildet. Beim Währungspaar EURUSD beispielsweise ist EUR die Basiswährung; bei USDJPY bildet
Außerbörslich(OTC - Over the Counter) Als außerbörslich werden Transaktionen bezeichnet, die nicht über eine Börse abgewickelt werden.
Ask(Briefkurs) Der Kurs, zu dem der Händler eine Währung kauft. Auch als Angebot bekannt. Es ist der Kurs, zu dem der Verkäufer zum Verkauf bereit ist.
AngebotskursDer Preis oder Kurs, zu dem ein Verkäufer zum Verkauf bereit ist.
Abkommen von Bretton WoodsIm Abkommen von Bretton Woods wurden 1944 für die wichtigen Währungen feste Wechselkurse eingeführt, der Rahmen für Interventionen der Zentralbanken geschaffen und der Goldpreis bei 35 US-Dollar je Unze festgelegt. Das Abkommen war bis 1971 in Kraft....
AbwicklungPhysischer Tausch einer Währung gegen eine andere.
Absicherung(Hedging) Tätigen einer Transaktion zum Schutz einer anderen. Zum Beispiel kann mittels eines Leerverkaufs ein zuvor getätigter Kauf neutralisiert werden oder umgekehrt über eine Long-Position ein bestehender Leerverkauf aufgehoben werden. Absicherungen verringern zwar mögliche Verluste, reduzieren normalerweise aber auch potenzielle Gewinne.