Kopie von `Glossar Funktionelle Pflanzenanatomie`
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Kategorie: Pflanzen und Tiere > Pflanzenanatomie
Datum & Land: 24/08/2008, De.
Wörter: 63
Büschelwurzeln
Wurzelsystem bei Monokotylen ohne Haupt-und Nebenwurzeln
Zentralzylinder
Innerer Bereich einer Wurzel, dient zur Wasserleitung
Xerophyten
Trockenpflanzen
Xylemzellen
Wasserleitende röhrenförmige, tote Zellaggregate, Tracheen und Tracheiden im Leitbündel
Wurzelrinde
Zellen zwischen Rhizodermis und Zentralzylinder der Wurzel
Wurzelhaare
Haarförmige Ausstülpungen der Rhizodermiszellen in einem mittleren Bereich der Wurzel
Wasserpotential
Maß für den Wasserzustand einer Zelle, Pflanze oder eines Mediums
Wurzeldruck
Die Endodermis presst aktiv Ionen in den Zentralzylinder, Wasser folgt passiv nach, dadurch entsteht ein Druck
Untergrund
Unterste Bodenschicht
Turgordruck
Zellinnendruck der Vakuole gegen Cytoplasma und Wand
Unterboden
Bodenschicht unter der Krume
Transpiration
Treibende Kraft für den Wassertransport im Sproß durch Wasserpotentialunterschhiede verursacht
Trichome
Pflanzliche Haare
Thallophyten
Algen
Tracheen
Tote, röhrenförmige Zellaggregate mit durchlöcherten, verholzten Wänden im Xylem der Leitbündel zur Wasserleitung
Suberin
Wachsartige Substanz in der Kutikula und im Casparyschen Streifen
Symplast
System von durch Plasmodesmen verbundenen Protoplasten der Zellen
Stomata
Spaltöffnungen, kleine, von Zellen gebildete Öffnungen in der Regel auf der Blattunterseite
Spaltöffnungsbewegungen
Pflanzen können aktiv die Stomata öffnen und schließen
Spermatophyten
Samenpflanzen, Pflanzen, die als Vermehrungseinheit einen Samen bilden.
Sklerenchymschicht
Besteht aus kleinen, toten dickwandigen verholzten Zellen, dienen der Festigung
sekundäres Dickenwachstum
Alle Veränderungen die vom primären zum sekundären Aufbau führen
sekundärer Aufbau
Aufbau der Pflanzenorgane bei einer älteren Pflanze (z. B. Baum)
Schwammgewebe
Teil des Mesophylls eines Blattes, die Schicht oberhalb der unteren Epidermis; dient der Gas und Wasserspeicherung und Photosynthese
Rhizodermis
Die ' Epidermis' der Wurzel, also äußerste Abschlußschicht
Schließzellen
Bohnenförmige Zellen, die bei einer Spaltöffnung den Spalt umschließen
Pteridophyten
Farne
Randeffekt
Effekt an den Stomata der Blätter, daß durch Düseneffekt relativ viel Wasser durch die kleine Stomatafläche austreten kann
primärer Aufbau
Aufbau der Pflanzenorgane bei einer jungen Pflanze (z. B. Keimling)
Plasmodesmen
Kontaktstellen zwischen Pflanzenzellen, an denen das Cytoplasma der Zellen verbindet
Physiologie
Lehre vom Stoffwechsel
Perizykel
Äußerste Schicht des Zentralzylinders der Wurzel
Phloemzellen
Siebzellen und Geleitzellen; längliche Zellen des Leitbündels zum Transport organischer Stoffe (Saccharose)
Parenchym
Pflanzliches Gewebe
Monokotylen
Einkeimblättrige Pflanzen, aus dem Same entspringt ein Sproß mit 1 Blatt
Palisadengewebe
Teil des Mesophylls eines Blattes, die Schicht unter der oberen Epidermis; dient der Photosynthese
Mikroelemente
Mineralstoffe, die die Pflanze in geringen Mengen benötigt
Meristeme
Wachstumszonen von Pflanzen; die darin vorkommenden Zellen heißen meristematische Zellen
Mesophyll
Blattgewebe zwischen der oberen und unteren Epidermis
Makroelemente
Mineralstoffe, die die Pflanze in großen Mengen benötigt
Kutikula
Wachsartige Schicht auf der Epidermis, wasserundurchlässig
Leitbündel
Bündel verschiedener länglicher Zellen und Röhren zum Stofftransport in Blatt (Blattadern) und Sproß, besteht aus Xylem und Phloem
Krümelstruktur
Lockere Struktur der fruchtbaren Böden Humus, Gartenerde usw. bestehend aus Bodenkolloiden
Krume
Oberste Bodenschicht, in ihr wachsen hauptsächlich Pflanzen
Kormophyten
Höhere Pflanzen bestehend aus Wurzel Sproß und Blatt, z. Beispiel Buche, Tulpe usw.
Kohäsion
Zerreißfestigkeit; bei Wasser ca 3,5 MPa
Kapillarkräfte
Verursacht durch Kohäsion und Adhäsion der Flüssigkeit, z. B. Wasser steigt in engen Röhren (< 1mm) von selbst auf
Kambium
Zellschicht im Sproß aus kleinen, teilungsfähigen Zellen; Wachstumsschicht bei Dikotylen
Interzellularen
Raum zwischen den Zellen
Hydrophyten
Wasserpflanzen z. B. Elodea
Hygrophyten
Feuchtpflanzen, z. B. die Sumpfdotterblume
Exodermis
Die Zellschicht unter der Rhizodermis
Gymnospermen
Nacktsamer, Nadelgewächse, bei der der Same nicht in einem Fruchtknoten eingeschlossen ist; z. B. Fichte, Tanne
Epidermis
Äußeres Abschlußgewebe eines Blattes und des primären Sprosses
Dikotylen
Zweikeimblättrige Pflanzen, aus dem Same entspringt ein Sproß mit 2 Blättern
Endodermis
Innerste Schicht der Wurzelrinde
Bryophyten
Moose
Casparyscher Streifen
Radiale Imprägnierung der Zellwände der Endodermiszellen in der Wurzel; verhindern den Durchtritt von Wasser durch die Interzellularen
Atemhöhle
Raum hinter der Spaltöffnung
bifazial
Eigenschaft eines Blattes, eine Ober -und Unterseite zu haben; zweiseitig
Apoplast
System von Interzellularen
Angiospermen
Bedecktsamer; alle anderen Kormophyten ; alle Blütenpflanzen, bei denen der Same im Fruchtknoten eingehüllt ist; z. B. Tulpe
Adhäsion
Anheftung von Flüssigkeiten an Gefäßwände, verursacht durch Polarität des Stoffs; H-Brücken beim Wasser