
Reue ist das Gefühl – in besonderen Fällen ein Affekt – der Unzufriedenheit, der Abscheu, des Schmerzes und Bedauerns über das eigene fehlerhafte Tun und Lassen, verbunden mit dem Bewusstsein (oder der Empfindung) von dessen Unwert und Unrecht sowie mit dem Willensvorsatz zur eventuellen Genugtuung und Besserung. == Einzelaspekte == Der Beg...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Reue
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Reue, plur. car. 1) Kummer, Gram, Betrübniß, und deren Ausdruck; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung Der blideschaft sunder riuuue hat Mit eren hie der ist riche, Heinr. von Veldig. Diu mir das hat getan Das ich von der riuwe kere, Diu mich wilent irte sere, ebend. Wo es Kummer, G...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_6_1_1255

Reue , Psychologie: tiefes Bedauern über etwas, was man getan hat oder zu tun unterlassen hat und von dem man wünschte, man könnte es ungeschehen machen, weil man es nachträglich als Unrecht, als falsch empfindet. In Extremfällen eines empfindlichen Gewissens werden auch Gedanken und Gefühle bereut....
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Reue christliche Kirchen: wesentlicher Akt der Buße; im katholischen Kirchenrecht eine der Voraussetzungen für den Empfang des Bußsakraments.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Reue christliche Kirchen: wesentlicher Akt der Buße; im katholischen Kirchenrecht eine der Voraussetzungen für den Empfang des Bußsakraments.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Siehe unter Tätige Reue.
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https://www.lexexakt.de/glossar/reue.php

Reue (mhd. riuwe, ahd. [h]riuwa = Kummer, Betrübnis; lat. contritio cordis = Zerknirschung des Herzens). Das Sakrament der Buße konnte nur wirksam werden, wenn der Beichtende Reue über sein Tun empfand, d.h. die Sündhaftigkeit seiner Verfehlungen einsah und den aufrechten Vorsatz zur Besserung fasst...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Reue (Poenitentia), im kirchlich-dogmat. Sinn s. Buße. Thätige R., welche dann vorliegt, wenn jemand den schädlichen Erfolg seiner strafbaren Handlung selbst abgewendet hat, begründet im Strafrecht unter Umständen Straflosigkeit des Verbrechers, so
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Reue. Die Reue über eine längst begangene Tat gründet sich auf das Bewußtsein der Freiheit (s. d.) des Charakters als 'Noumenon', des intelligiblen Subjekts. Sie ist 'eine schmerzhafte, durch moralische Gesinnung gewirkte Empfindung', die 'praktisch leer ist', sofern sie nicht dazu dienen kann, das ...
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https://www.textlog.de/32571.html

(Text von 1910) Leid
1). Reue
2). Leid bezeichnet jeden Seelenschmerz, mag er sich auf ein selbstverschuldetes oder auf ein unverschuldetes, auf ein uns selbst oder andern widerfahrenes Übel beziehen;
Reue (mhd.
riuwe, Betrübnis, Schmerz; es ist das alte Wort für Seelenschmerz...
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https://www.textlog.de/38116.html

im Christentum der Kern der Buße ; sie ist die Abkehr des menschlichen Herzens von der Sünde, die vor Gott erkannt und bekannt wird.
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https://www.wissen.de//lexikon/reue
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