
Polysynthetismus (griech.), das einverleibende Prinzip des Sprachenbaues. Hiermit bezeichnet man seit W. v. Humboldt und Pott die Eigentümlichkeit gewisser Sprachen (namentlich derjenigen der amerikanischen Eingebornen), den Unterschied zwischen Wort und Satz aufzuheben, indem sie Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmungen mit dem Verbum zu einem...
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.