
Das Einziehen der im Umlauf befindlichen Münzen und das Ersetzen durch neue Münzen war im Mittelalter ein gebräuchliches Instrument der Münzpolitik. Ursprünglich diente die Münzverrufung (lat. renovatio monetae) dazu, die karolingischen Pfennigmünzen im Frankenreich reichsweit durchzusetzen, denn in der Regel galten die Münzen nur auf den M...
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die Außerkurssetzung von Münzen durch den Münzherrn selbst, verbunden mit der Ausgabe neuer Münzen, die mit Aufgeld eingewechselt werden; besonders im 12. und 13. Jahrhundert eine Steuerform.
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