
Gezähe, von ahd. gizouuun, zu zawen, gezawen – nützlich, förderlich sein, früher auch kurz Gezäh, ist die Bezeichnung des Bergmannes für alle Werkzeuge und Arbeitsgeräte, die er zur Bergarbeit benötigt. Im Steinkohlenbergbau des 19. und 20. Jahrhunderts hatte jeder Bergmann sein eigenes Gezähe. Damit es nicht gestohlen werden konnte, wu...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gezähe

Handwerkzeug des Bergmanns wie z. B. Schaufel, Hacke, Eisen und Schlegel.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42112

Gezähe (mhd. gezawe, gezouwe; zu mhd. zouwe = tun, machen, bereiten). Werkzeug der Berg- und Hüttenleute, insbes. Schlägel (Hammer, Fäustel) und (Berg-)eisen. Die ersteren erschienen mit verschieden massigem, beidseits abgeplattetem Kopf, je nach Gewicht mit mit Stielen zur ein- oder beidhändigen Fü...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Gezähe , die Arbeitsgeräte der Berg- und Hüttenleute, z. B. beim Bergbau Bohrer, Fäustel, Schießzeug, Bergeisen, Kratze, Trog etc.; bei. Metallhütten Stecheisen, Schlackengabel oder Firke, Schaufeln, Kratzen etc.; beim Eisenhochofenbetrieb Rengel, Spette, Formstörer, Schaufeln, Aufgebewerkzeuge, Hämmer etc.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

das Handwerkszeug des Bergmanns.
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https://www.wissen.de//lexikon/gezaehe
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