[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Gestübe, des -s, plur. von mehrern Arten, ut nom. sing. Staub, oder was dem Staube ähnlich ist, als ein Collectivum. Besonders wird im Hüttenbaue der mit gestoßenem Lehme vermischte Kohlenstaub, woraus der...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_1_1815

Gestübe (Gestübbe), Gemenge von mehr oder weniger feuerfestem Thon mit Kohlen-, Koks-, seltener Graphitpulver, dient, mit Wasser so stark benetzt, daß es sich ballen läßt, zum Auskleiden des Gemäuers von Schachtöfen für das Schmelzen von Blei-, Kupfer-, Silber-, Zinnerzen (nicht Eisenerzen), um das Ofengemäuer gegen das Wegfressen durch di...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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