
Der Fußkuss ist eine historische Geste der Unterwerfung. Er hatte im Mittelalter und bis in die Neuzeit hinein vor allem symbolisch-juristische Bedeutung, zum Beispiel als Akt der Unterwerfung des Lehensmannes gegenüber dem Kaiser in bestimmten Situationen oder auch von weltlichen Fürsten gegenüber dem Papst. Heute ist der Fußkuss fast gänzl...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Fußkuss
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Fußkuß, des -sses, plur. die -küsse, der Kuß des Fußes eines andern; besonders so fern derselbe eine Art der Ehrerbiethung gegen die Römischen Päpste ist. Zum Fußkusse gelassen werden.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_1_3_3271

Fußkuss (mhd. vuozkus; lat. osculatio pedum). Als rituelle Demutsgeste waren - nach dem Vorbild des byzantin. Hofzeremoniells - dem Papst von jeher zu bestimmten Anlässen von röm. Klerikern und weltl. Amtsträgern Roms die Füße geküsst worden. Gregor VII. forderte in seinem 'Dictatus papae' (1075) ...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Fußkuß , im Orient Zeichen der Ehrfurcht und Huldigung, gewöhnlich mit der Anbetung (s. d.) verbunden. Im Abendland führten ihn erst die spätern römischen Kaiser ein, und in der alten christlichen Kirche wurden durch ihn die Bischöfe geehrt, wenn sie vornehme Personen, die zur Kirche gehen wollten, am Eingang in einer mit dem Kreuz bezeichne...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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