[Achtung: Schreibweise von 1811] dümmer, dümmste, adj. et adv. 1. Eigentlich, der Sprache oder des Gehöres beraubet. Diese im Hochdeutschen veraltete Bedeutung kommt nur noch in den alten Denkmählern und in einigen Oberdeutschen Gegenden vor. 1) Der Sprache beraubt, stumm, welches Wort bloß durch den vorgesetzten Zischl...
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(mnd. dum = unerfahren, einfältig) Wird in zahlreichen Wendungen gebraucht. Weniger böse gemeint als es scheint: »Sie sind ja nich so dumm wie Se ausseh'n.« »Dumm jebor'n und nüscht dazujelernt.« Die Äußerung »Dit is dumm«, meint, daß eine Sache unangenehm ist.
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D. zu sein ist viel schlimmer als boshaft, weil die anderen auf einen Dummen nicht einfach dreinschlagen können, so sehr es siereizt. Die Gesellschaft verlangt, dass man Verständnis für die Dummen hat, dass man sich in Geduld übt, dass man daraus resultierende Benachteiligungen klaglos hinnimmt. Alle anderen Reaktionen sind als...
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Dumm, Dummer, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch tumb »töricht, einfältig«, wobei dieses Wort im Mittelhochdeutschen nicht unbedingt den heutigen negativen Beigeschmack hat, sondern auch den jungen, unerfahrenen Menschen meinen kann.
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(Text von 1910) Albern
1). Dumm
2). Einfältig
3). †” Albernheit
4). Dummheit
5). Einfalt
6). Albern s. d. vorhergehenden Artikel.
Dumm (ahd.
tumb, mhd.
tump, Gen. †”
bes = schwach von Sinnen oder Verstande, stumpfsinnig, dann aber auch: ju...
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