Kopie von `AIM - Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
|
|
AIM - Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation
Kategorie: Automatisierung
Datum & Land: 10/10/2008, DE Wörter: 144
|
AlgorithmusEine Abfolge von Schritten für eine bestimmte Kalkulation.
AlphanumerischAlphabetisch und numerisch, inklusive Interpunktionszeichen.
AnwendungsstandardSpezifikation, die Methoden und Bedingungen definiert, unter denen die Strichcode-Technologie zu einem bestimmten Zweck verwendet werden kann. Sie schreiben z. B. das Datenformat, optische Anforderungen und symbologiebezogene Parameter als Untermenge, definiert durch den relevanten technischen Standard, vor.
ASCIIAbkürzung für 'American Standard Code for Information Interchange' (Amerikanischer Standard Code für den Informationsaustausch): ein Computercode, bestehend aus 128 alphanumerischen Zeichen und Kontrollzeichen. Jedes Zeichen ist in 7 Bits verschlüsselt (8 inklusive des Paritätsbits) und dient dem Informationsaustausch zwischen Computersystemen. Der...
AuflösungDer Grad an Detaillierung eines Bildes, den ein Gerät erzeugen oder unterscheiden kann. Die schmalste Strichstärke, die von einem bestimmten Gerät oder mittels einer bestimmten Methode hergestellt werden kann, oder die schmalste Strichstärke, die von einem bestimmten Scanner erfolgreich gelesen werden kann.
AusgabegerätIm Zusammenhang mit 'Integriertem Design' das letzte Glied einer Kette computergesteuerter Anlagen, mit denen die Vorlage erstellt wird; typisch hierfür ist die Zylindergravureinheit.
AusrichtungDie Ausrichtung ist die Position eines Strichcodesymbols zu einer spezifischen Richtung oder Ebene. Siehe Leiteranordnung, Zaunanordnung.
AutodiskriminationDie Fähigkeit eines Strichcode-Lesegerätes automatisch zwischen zwei oder mehr Symbologien zu unterscheiden (z. B. ITF, Code 39).
BCDBinär verschlüsselte Dezimalziffern: Eine Zahl im Binärcode, geschrieben in Gruppen von jeweils vier Bits. Jede Gruppe repräsentiert eine Ziffer der Zahl. Beispielsweise stellt 0010 0011 die dezimale Zahl 23 dar. Einige Symbologien basieren auf der binären Verschlüsselung von Dezimalziffern (BCD).
BidirektionalIn zwei Richtungen- d. h. vorwärts und rückwärts. Bezeichnung für ein Strichcodesymbol, daß sowohl vorwärts als auch rückwärts erfolgreich gelesen werden kann. Bezeichnung für einen Scanner, der vorwärts und rückwärts erfolgreich arbeitet.
BinärBezeichnung für ein Zahlensystem mit der Basis Zwei, in dem die einzelnen Zahlen durch eine Kombination von Nullen und Einsen dargestellt werden. In Maschinen kann dies elektrisch durch die Zustände 'ein' und 'aus', oder in Strichcodes durch schmale und breite Striche und Lücken, beziehungs- weise durch das Vorhandensein oder Fehlen eines Strichs d...
Binäre SymbologieSiehe Zweibreiten-Symbologie.
Binäre SymbologieSiehe Zweibreiten-Symbologie.
Bit, BinärzeichenAbkürzung für 'binary digit' (binäre Ziffer/Stelle). 1. Ein einzelnes Element (0 oder 1) in einer Binärziffer. 2. Einheit der Informationskapazität eines binären Speichers. ' Jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat von zwei Zeichen. Anmerkung: Als Binärzeichen können beliebige Zeichen benutzt werden, z. B. O und L, wenn keine Verwechslung mit Ziffern...
BlendeDie Öffnung eines optischen Gerätes, z. B. einer Kamera oder eines Photometer, welches die Größe des Lichtbündels bestimmt. Die meisten (Blenden-) Öffnungen sind kreisförmig; rechtwinklige oder elliptische Öffnungen sind jedoch ebenso möglich.
CCD (Charge- Coupled Device)Eine elektronische, lichtempfindliche Komponente, die in bestimmten Arten von Strichcode- Lesegeräten in linearer oder zweidimensionaler Anordnung als lichtaufnehmendes Element verwendet wird.
CodewortSymbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung eines oder mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie, in der mit Datenkompressions- Techniken gearbeitet wird, übereinstimmen.
CodierenIn einen Code überführen.
CPIAbkürzung für 'characters per inch' (Zeichen pro Zoll). Verwendet zur Messung der Strichcodedichte.
Datenprüfzeichen/-zifferEine Ziffer oder ein Zeichen, berechnet auf der Grundlage der Daten, das sicherstellt, daß die Daten richtig zusammengestellt sind. Vergleiche Symbolprüfzeichen.
DatentrennzeichenEin Hilfszeichen, das bei verketteten Datenelementen das Ende eines Dateninhalts festlegt, um es vom Anfang des nächsten Datenelements abzugrenzen.
DatenzeichenEine einzelne numerische Ziffer, ein alphabetisches Zeichen, ein Sonder- oder Steuerzeichen, welches Information darstellt. Vergleiche Symbolzeichen.
DecoderEin elektronisches Gerät, welches die proportionalen elektrischen Signale vom Scanner in computerkompatible Daten umwandelt.
DecodieralgorithmusDer Algorithmus, der verwendet wird, um das Strich- und Lückenmuster eines Strichcodesymbols in Datenzeichen umzuwandeln.
DensitometerEin Instrument zur Messung des Grades, zu welchem Licht ein Material durchdringt oder von ihm reflektiert wird. Die geschieht durch Beleuchtung der Fläche mit einer bekannten Wellenlänge. Ein geeichter Photometer nimmt das Licht auf und mißt seinen Wert. Die Ergebnisse der Messung können als Reflexion in Prozent oder als Dichte angegeben werden.
Diffuse Reflexion (Streulicht)Reflexion von Licht in alle Richtungen. Nicht- glänzende Materialien reflektieren Licht auf diese Art, wohingegen glänzende Materialien eine Spiegelung erzeugen.
DigitalIm Zusammenhang mit Graphik bezeichnet 'digital' eine Herstellung durch eine Anzahl von einzelnen Punkten im Gegensatz zum Halbtonbild.
Diskreter CodeEine Symbologie, die der eine zwischen den Zeichen auftretende Lücke (Trennlücke) keine Informationen enthält. Jedes Zeichen beginnt und endet mit einem Strich. Vergleiche Kontinuierlicher Code.
Druck-Kontrast-Signal (PCS)PCS ist die Abkürzung für 'print contrast signal'. Ein Maß für die relative Differenz der Reflexion zwischen hellen und dunklen Elementen (in der folgenden Formel RL (für die hellen) und RD (für die dunklen Elemente): PCS = (RL- RD)/ RL. Vergleiche Reflexionsdifferenz.
DruckqualitätDie Übereinstimmung eines gedruckten optischen Symbols mit den dafür spezifizierten Anforderungen, wie z.B. Abmessungen, Reflexionen, Kantenschärfe, Flecken, Fehlstellen etc., die zusammen die Durchführung des Scannvorgangs beeinflussen. Siehe Vermessung.
DruckqualitätstestEin Test zur Überprüfung der Druckqualität.
DruckqualitätstestmarkeMarken, die auf eine Unterlage gedruckt werden, um Vergleiche zur Druckqualität anzustellen oder die Druckqualität laufend zu über wachen.
DruckrichtungDie Richtung, in der ein Bedruckstoff durch die Druckerpresse läuft.
Druckzuwachs/-verlustDie Zunahme bwz. Abnahme der Strichbreite, entstanden als Effekt bei der Wiedergabe im Druckprozeß.
DurchscheinenAbnahme des Reflexionswertes (der Lücken) die bei durchscheinenden Packmaterialien auftritt, wenn sich ein dunkler Gegenstand unter dem Strichcode befindet. Vergleiche Opazität.
EANAbkürzung für 'International Article Numbering Association, EAN'. Ebenso verwendet für die Bezeichnung der Strichcodesymbologie zur Identifikation von Waren. Die Symbole müssen nach den Spezifikationen der EAN-Gesellschaft gebildet werden.
EckpunkteMarkierungen, welche die vier Ecken des Strichcodesymbols inklusive der Hellzonen anzeigen. Die Eckpunkte müssen nicht gedruckt werden.
ElementEin einzelner Strich oder eine einzelne Lücke in einem Strichcodesymbol. Die Breite der individuellen Elemente kann in Modulen oder in Vielfachen des X- Moduls angegeben werden.
EntfernungDer maximale Abstand, bei dem eine Scann-Einheit ein Symbol mit gegeben Charakteristiken lesen kann. Identisch mit der Summe aus optischem Unschärfebereich und Tiefenschärfe. Siehe Tiefenschärfe, Optischer Unschärfe-bereich.
Erweiterter ASCIIEin erweiterter Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann, gemäß der Norm ISO 8859.
EtikettendruckerIm Zusammenhang mit dieser Norm eine Vorrichtung zur Herstellung von Strichcodesymbolen und -etiketten direkt aus den eingebeteten Daten.
FalschlesungEine Diskrepanz zwischen den im Symbol verschlüsselten Daten und der Ausgabe des Strichcode-Lesegerätes. Vergleiche Nichtlesung.
FarbfleckSiehe Fleck.
FehlstelleEine Fläche mit hohem Reflexionswert in einem Bereich eines Strichcodesymbols, dessen Reflexion niedrig sein soll. Vergleiche Farbfleck, Fleck.
Feste ParitätEin Strichcodesymbol oder ein definierter Abschnitt eines Symbols hat eine feste Parität, wenn jedes Symbolzeichen eine gerade Parität hat oder wenn jedes Symbolzeichen eine ungerade Parität hat.
FilmmasterEin Strichcode-Master auf Film.
FlachbettscannerEin omnidirektionaler Scanner, bei dem der oder die Scannerstrahlen aufwärts durch ein Fenster oder durch Schlitze gerichtet sind. Über diesen Scanner werden die Symbole gezogen.
FleckEine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger Reflexion in einem Bereich eines Symbols, dessen Reflexion möglichst hoch sein soll. Vergleiche Fehlstelle.
Geschlossene Anwendungsumgebung (System)Eine Anwendung, die für eine geschlossene Anwendergruppe verwendbar ist. Üblicherweise innerhalb einer einzigen Organisationseinheit oder ein Ergebnis spezieller Übereinkunft. Bestehende geschlossene Systeme können erst nach bilateraler Absprache der Teilnehmer verwendet werden. Vergleiche Offenes System.
Gestapelte SymbologieSiehe Mehrzeilige Strichcodesymbologie.
Helium Neon LaserEine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Laserscannern verwendet wird. Helium und Neon dienen als Gasgemisch in Laserröhren und strahlen sichtbares, kohärentes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8 Nanometer aus.
HellzoneSiehe Hellzone.
Hellzone/RuhezoneDie Zone vor dem Start- und dem Stoppzeichen eines Strichcodesymbols, die frei von jeglichen störenden Kennzeichnungen ist.
HilfszeichenEin Symbolzeichen, das Nichtdatenzeichen repräsentiert, wie z. B. Start- und Stoppzeichen, Umschalt- (Shift-) oder Funktions-Zeichen. Siehe Überhang.
HintergrundDie hellen Flächen zwischen den Strichen und die Fläche um ein gedrucktes Strichcodesymbol. Der Hintergrund kann das Material sein, auf dem das Symbol gedruckt ist, kann aber auch ein geeigneter heller Farbaufdruck sein.
IdentifikationsnummerEine einzige Nummer, ungeachtet der Verwendung, festgelegt vom Herausgeber des Etiketts (oder des entsprechenden Stücks), angebracht an ein Objekt, vorgesehen für die Identifikation, unabhängig vom Produkt, seinem Bestimmungsort oder seiner Lebensdauer.
Integriertes DesignGestalterische Vorgehensweise, bei der der Strichcode und die anderen graphischen Elemente gemeinsam erzeugt werden.
Klarschriftzeichensiehe unten
KlarschriftzeichenDie Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder Datenprüfzeichen in Standardbuchstaben oder -ziffern (in lesbare Schrift)
Kontinuierlicher CodeEine Symbologie, in der es keine Trennlücken gibt, in der also alle Lücken Informationen enthalten, das letzte Element eines Zeichens folglich direkt an das erste Element des nächsten Symbolzeichen grenzt und somit alle Elemente des Strichcodes kontinuierlich Datenträger sind. Vergleiche Diskreter Code.
Konventionelles DruckverfahrenEin Druckverfahren, welches üblicherweise eine Druckplatte (oder einen Zylinder) und flüssige Tinte zur Vervielfältigung eines Bildes auf Substrat verwendet. Die umfaßt Lithographie (Steindruck), Hoch-, Buchdruck, Flexodruck, Photogravurtechnik, Bildschirmverarbeitung, Heißfolienprägung. Vergleiche Vor-Ort-Druck.
Laser (Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation)Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines intensiven Strahls von monochromem, kohärentem Licht
Laser-DiodeEin Lesegerät, welches als Lichtquelle eine feste Komponente verwendet.
Laser-GravurgerätEine Vorrichtung, die die konzentrierte Hitze eines Laserstrahls verwendet, um graphische Bilder direkt auf einen Gegenstand zu gravieren.
LaserscannerEine Vorrichtung zum Lesen von Strichcodes, die einen Laserstrahl als Lichtquelle verwendet.
LED (Lichtemittiere de Diode)Ein Halbleiter, der als Folge einer elektronischen Stimulation Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt. Die Wellenlänge wird durch die chemische Zusammensetzung des Halbleiters determiniert. Eine Reihe von Vorrichtungen ist heute erhältlich; jede mit einer bestimmten Ausgabe innerhalb einer beschränkten Bandbreite, aber innerhalb eines Spektrums...
LeiteranordnungBezeichnung eines Strichcodesymbols, bei dem die Achse der Striche horizontal ausgerichtet ist, so daß ein vertikaler Scannerstrahl das gesamte Symbol passieren kann. Vergleiche Zaunanordnung.
LesefensterDer gesamte Bereich vor der Eingabeeinheit eines berührungslosen Lesegerätes, in dem Symbole gelesen werden können.
Lesehöhe/LesebreiteDie Länge eines Strichcodes, die in einem Lesevorgang gelesen werden kann. Für Lesestifte und andere Geräte, bei denen der Scannerstrahl manuell über das Symbol gezogen werden muß, ist die Lesehöhe oder Lesebreite eine Funktion der Fähigkeit des Bedienpersonals, ruhig zu scannen.
LesestiftEin handgehaltenes Strichcode-Lesegerät, welches über das Symbol gezogen werden muß, um es zu decodieren.
LesestiftLichtstift.
Lineare SymbologieEine Strichcodesymbologie, in welcher ein Symbol aus einer einzigen Reihe von Symbolzeichen besteht. Vergleiche Mehrzeilige Strichcodesymbologie.
Mehrzeilige StrichcodesymbologieEine Strichcodesymbologie, in welcher das Symbol aus zwei oder mehr vertikal aneinandergefügten Reihen von Symbolzeichen besteht. Vergleiche Lineare Symbologie.
ModulDie Nominal- oder Nenneinheit einer Abmessung in einem Symbolzeichen. In bestimmten Symbologien können die breiten Striche und Lücken als Vielfaches eines Moduls spezifiziert sein. Gleichbedeutend mit X-Modul.
Modulare SymbologieEine Strichcodesymbologie, in der sich die Symbolzeichen aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-Moduls oder der Modulbreite betragen. Siehe Modul, N,K Symbologie.
ModuloÜblicherweise verwendet in Form von Modulo-10, Modulo-103 etc.. Der Typ des Algorithmus, der verwendet wird, um das Prüfzeichen einer bestimmten Symbologie zu berechnen
NanometerEine Längeneinheit, die zur Definition der Wellenlänge (und damit der Farbe) des Lichtes verwendet wird. Ein Nanometer ist 10-9 Meter, oder 10 Šngström. Abkürzung: nm.
NominalgrößeFehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften Codes oder auf Grund einer inkorrekten Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus erkennt den Fehler und weist die 'festgestellten' Daten als ungültig zurück. Vergleiche Falschlesung.
NumerischBezeichnet einen Zeichensatz, der aus Ziffern besteht. Vergleiche Alphanumerisch.
Offene Anwendungsumgebung (System)Eine Anwendung, die von unabhängigen Parteien/Teilnehmern verwendet werden kann, ohne daß bilaterale Absprachen notwendig sind.
OmnidirektionalIn alle Richtungen. Wird verwendet, um Symbole zu bezeichnen, die von entsprechenden Scannern in jede Richtung gelesen werden können oder zur Bezeichnung von Scannern, die Symbole richtungsunabhängig lesen können.
OpazitätDie Lichtdurchlässigkeit einer Substanz. Material- Opazität betrifft die Verhinderung des Durchscheinens der Rückseite oder eines darunterliegenden Materials. Die Farb-Opazität ist das Merkmal für einen Farbaufdruck, der die Reflexion des darunterliegenden Substrates verhindern soll.
Optischer UnschärfebereichDer Abstand zwischen der Leseoptik und dem Beginn der Tiefenschärfe. Vergleiche Tiefenschärfe, Entfernung.
Pad-ZeichenSiehe Füllzeichen.
ParitätEin System zur Verschlüsselung von Zeichen als 'ungerade' (mit einer ungeraden Anzahl von binären Einsen in der Struktur) oder als 'gerade' (mit einer geraden Anzahl von binären Einsen in der Struktur). Es wird ein Selbstprüfmechanismus in Strichcodes verwendet. Ein Paritäts-Bit (Paritäts-Strich oder -Modul) kann in einem codierten Zeichen enthalte...
PhotometerEin Instrument, das zur Messung der Intensität von Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. Siehe auch Densitometer.
PixelDas kleinste Bildelement, das in Kombination mit anderen Elementen eine komplette Graphik bildet.
Prüfziffer/ PrüfzeichenEine Ziffer oder ein Zeichen, das auf der Grundlage anderer Zeichen in einem Code berechnet wird und zur Überprüfung der Zusammensetzung des Codes dient. Siehe Symbolprüfzeichen und Datenprüfzei- chen/Datenprüfziffer. 'Ein Prüfzeichen im Sinne der Numerierung ist ein Nummernzeichen, das aus einer gegebenen Nummer nach bestimmten Regeln ermittelt wi...
RedundanzEine Eigenschaft, nach der Information wiederholt wird, um die Sicherheit, daß eine Nachricht richtig gelesen oder übertragen wird, zu erhöhen. In einem Strichcodesymbol erzeugt die Strichhöhe vertikale Redundanz durch das Ermöglichen von mehrfachem Scannen an verschiedenen Stellen des Symbols. Ein einziger Lesevorgang in einer Linie würde theoreti...
Referenz- Reflexions-FlußDie Strahlungsmenge, die durch Magnesium-Oxid oder Barium-Sulfat als Lichtmessungsstandard reflektiert wird.
Referenz-DecodieralgorithmusDer Decodieralgorithmus, der in der jeweiligen Symbologie-Spezifikation als Basis für die Ableitung von Toleranzen, Decodierbarkeitswerten etc. dargestellt wird.
ReferenzschwelleIn einem Decodieralgorithmus ein Referenzpunkt, zu welchem bezüglich der Breite eines Elementes eine Zuordnung zu einem von zwei möglichen Werten getroffen wird.
Reflexion1. Die Lichtmenge einer spezifischen Wellenlänge oder eines Wellenlängenbereichs, die von einem Substrat, einer Farbe oder einem anderen Mittel zur Darstellung von Strichen und Lücken eines Strichcodes reflektiert wird. 2. Die Reflexion (teilweise auch Reflexionsfaktor genannt) wird an einer Skala von 0 bis 1 über eine Wellenlänge oder eine Bandbre...
ReflexionsdifferenzDie Differenz der Reflexion von hellen und dunklen Elementen eines Strichcodesymbols.
ReflexionsfaktorDas Verhältnis von reflektierter Wellenlänge zum Referenz-Reflexions-Fluß
ReflexionsflußDie Strahlungsmenge, die durch das Prüfmuster reflektiert wird.
Scan- Reflexions-ProfilDie graphische Darstellung der Reflexionsschwankungen entlang des Scan-Weges über ein Symbol. Es repräsentiert die analoge Wellenform, die durch das Scan-Gerät für dieses Symbol erzeugt wird.
ScannerElektrisches Gerät, welches optische Information (z. B. ein gedrucktes Strichcodesymbol) für eine nachfolgende Decodierung in elektrische Signale umwandelt und an einen Computer überträgt. Siehe auch Strichcode-Lesegerät, Decoder.
SchlitzleserEin Strichcode-Lesegerät, in das ein berührungsloser Strichcode-Leser eingebaut ist und bei dem das strichcodierte Material durch einen Schlitz geführt wird. Bei diesen Gerät muß sich das Strichcodesymbol an einer bestimmten Position, be- zogen auf die Kante des Trägermaterials, befinden. Siehe auch Flachbettscanner.
SchriftartEin Zeichensatz spezieller Art und Größe graphischen Typs, Analog verwendet, um den Zeichensatz einer Strichcodesymbologie zu bezeichnen, der mit Vor-Ort-Druck-Geräten hergestellt wird.